Albanien - Land der Bunker und Burgen

Überbleibsel des kommunistischen Regimes in Albanien: 750.000 Bunker wollte der ehemalige Diktator Hoxha errichten. Wie viele gebaut wurden, ist aber nicht bekannt.

Ein Bunkereingang in Tiarana in der Nähe des Innenministeriums: Viele der Schutzanlagen werden als Besucherattraktionen ausgebaut.

Erinnerung in Tirana: Mahnmal aus Bunker, einem Stück Berliner Mauer und einem Gefängnis-Eingang.

Mini-Bunker für zwei Personen, wie hier in Tirana, stehen wie Pilze im ganzen Land. Das Land kokettiert ganz bewusst mit seiner kommunistischen Vergangenheit und setzt auf "dunklen Tourismus".

Aus der Not eine Tugend gemacht: Jona Dhrami (28) verkauft in ihrem Souvenir-Laden in Gjirokastra Bunker-Modelle, etwa als Aschenbecher.

Doch Albanien hat mehr als Schauermärchen aus dem Kommunismus zu bieten. Seit die Unesco 2005 Gjirokastra zum Weltkulturerbe erklärt hat, kommen immer mehr Touristen in den südalbanischen Ort.

Vor allem der Basar der Stadt ist bei Besuchern beliebt.

Gewaltige Dächer aus schweren Steinplatten: Sie machen Gjirokastra einzigartig und sind mit ein Grund für den Welterbetitel.