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Quiz: Was wissen Sie über Spinnen? Wissenschaftlerin fordert Sie heraus!


Das Wissenschaftsquiz
Eine Expertin fordert Sie heraus: Was wissen Sie über Spinnen?

Anja Friedrichs, Anna Aridzanjan

Aktualisiert am 25.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Jede Woche warten knifflige neue Quiz auf Sie – testen Sie Ihr Wissen

Da machen Sie Augen: Dieses Quiz fordert Ihr Spinnenwissen heraus!Vergrößern des Bildes
Da machen Sie Augen: Dieses Quiz fordert Ihr Spinnenwissen heraus! (Quelle: ConstantinCornel/Getty Images)

Was macht eine Spinne zur Spinne? Und wofür sind die Achtbeiner eigentlich nützlich, wenn sie sich bei uns aufhalten? Beantworten Sie hier die Fragen einer echten Expertin!

"Zehn Fragen, ein Experte – das Wissenschaftsquiz" ist ein Quiz-Format von der Leibniz-Gemeinschaft und t-online. Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 97 Forschungseinrichtungen mit etwa 10.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. In diesem Quiz fordert eine Expertin Sie heraus: Anja Friedrichs. Testen Sie Ihr Wissen zum Thema Spinnen.

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Die Expertin stellt sich vor

Anja Friederichs ist Biologin und als Collection Managerin (Konservatorin) der Spinnentiersammlung am Berliner Museum für Naturkunde - Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung tätig.

Ihr Arbeitsgebiet umfasst die Betreuung der hiesigen Sammlungen von rund 250.000 Objekten, die sowohl als Nasspräparate als auch Mikro- und Trockenpräparate vorliegen.

Dazu gehören neben der Sammlungspflege die Digitalisierung und Öffnung der Sammlung für Forschungszwecke. Ein wesentlicher Faktor ist auch die Öffentlichkeitsarbeit. Bei Besuchen in Kitas und Schulen sowie Führungen durch die Sammlung wird spannendes Wissen zu Spinnentieren vermittelt.

Für t-online beantwortet sie drei spannende Fragen

Was ist momentan für Sie die größte wissenschaftliche Herausforderung?

Meine größte berufliche Herausforderung ist es, die Sammlung für die nachfolgenden Generationen zu erhalten und gleichzeitig zu öffnen für die Wissenschaft und für Interessierte. Viele Präparate sind sehr fragil, bedürfen besonderer Konservierungstechniken. Man muss viel darüber wissen, wie und worin man sie aufbewahrt und trotzdem sollen sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dieses Gleichgewicht zu finden, ist nicht so leicht, trotz moderner Techniken. Hier ist viel individuelles Wissen gefragt, das man sich im Laufe der Jahre aneignet, das aber in keinem Buch zu finden ist. Dieses Wissen zu erhalten und weiterzugeben, macht die Arbeit jeden Tag aufs Neue spannend.

Welches ist für Sie die größte wissenschaftliche Erfindung?

Die Erkenntnis über die Vielfalt der Lebewesen, dass es ein sich ständig veränderndes System ist und wir durch die Erforschung unseres Planeten tagtäglich neue Informationen gewinnen können.

Was bedeutet Forschung für Sie persönlich?

Menschen sammeln seit Jahrhunderten Dinge, eben auch Tiere, wie in einem Naturkundemuseum. Hier liegt quasi eine Bibliothek des Lebens. Diese sollte allen zugänglich sein und vor allem sollte man wissen, was alles in solch einem Museum aufbewahrt wird. Größenordnungen wie 30 Millionen Objekte sind erst greifbar, wenn man einmal gesehen hat, wie viel im Museum lagert. Artenzahlen sind oft kaum vorstellbar und umso wichtiger ist es, dieses den Menschen zu zeigen. Ich arbeite mit Spinnentieren, die bei vielen Menschen sehr unbeliebt sind. Ich finde persönlich, dass sie das nicht verdient haben und möchte die Faszination für diese Tiere gern teilen. Ängste nimmt man mit Wissen und dem etwas anderen Blick auf diese Tiergruppe.

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