Der neue Lamborghini Asterion
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Lamborghini zeigte auf dem Autosalon Paris die Studie Lamborghini Asterion LPI 910-4. Der Hybridsportler kommt auf eine Gesamtleistung von 910 PS.
Das Hybridsystem hat ein Gewicht von 250 kg, wobei die Lithium-Ionen-Akkus wegen des niedrigen Schwerpunkts links und rechts des Mitteltunnels angeordnet sind.
Rein elektrisch fährt der Asterion dabei maximal 125 km/h schnell. Das Innere des Wagen s sieht weit gediegener aus, als seine Vorgänger - die Haptik ist weniger elektronisch und mehr Vintage.
Wann die Studie samt Plug-In-Hybridtechnik als Serienmodell auf die Straße kommt, ist noch nicht bekannt. Lambo könnte auch den kommenden Crossover Urus mit dem Antrieb versehen.
Allein die drei Elektromotoren steuern 300 PS zur Leistung des Sportwagens bei. Der Asterion LPI 910-4 bietet dank Plug-In-Hybridmodul 50 Kilometer Reichweite im reinen Elektrobetrieb.
Nur vier Liter Sprit soll die Hybridstudie von Lamborghini verbrauchen. Und dennoch soll der Lambo eine Spitzengeschwindigkeit von 320 km/h bieten. Ist die Ähnlichkeit mit Ferrari gewollt?
Der Ferrari F12 berlinetta fungiert als Nachfolger des 599 und feierte sein Debüt 2012 in Genf. Der Wagen hat satte 740 PS und schafft den Sprint von 0 auf 100 km/k in gut drei Sekunden.
Auch schön rund: Der neue Mercedes AMG GT. Das Kürzel steht international für Gran Tourismo (italienisch), Grand Touring (englisch) oder Grand Tourisme (französisch) und bedeutet so viel wie "große Fahrt". Das geht zurück auf den ursprünglichen Verwendungszweck von GT-Fahrzeugen: Sie waren relativ komfortable und gut motorisierte Sportwagen, die sich für Langstreckenrennen wie Le Mans eigneten.
Und noch ein eher rundlicher Renner: Der 650S von McLaren als spektakuläres Coupé mit Flügeltüren.
So zeigte sich Lamborghini noch im Sommer 2014 - der neue Huracan Super Trofeo: Überall Ecken und Kanten, vor allem die Lampen geben dem Wagen ein besonders aggressives Äußeres.
Hier der kleine Huracan-Bruder für die Straße, geparkt vor den Trucks der Rennställen auf dem Nürburghing.
Der neue Lamborghini Huracan LP 610-4 löst den Bestseller Lamborghini Gallardo ab. Deutliche Ecken und scharfe Linien in der Formbebung auf der Karosserie, bei Lufteinlässen, Fenstern und Lampen. Davon rückt Lamborghini mit dem neuen Asterion ab - und nähert sich den anderen großen Premium-Marken an.
So sieht der Huracan innen aus: Der Innenraum erinnert mit all seiner Elektronik an ein Flugzeug-Cockpit. Der Fahrer sitzt auch eng wie in einem Jet.
