Lamborghini Miura

Auch durch seine zeitlose Schönheit gehört der Lamborghini Miura heute zu den gesuchtesten Oldtimern überhaupt.

Der Lamborghini Miura hat Klappscheinwerfer. Der Motor sitzt mittig hinter der Rückbank, der Tank vorne.

Ein Blick ins Cockpit zeigt die penible Verarbeitungsqualität.

Der Lamborghini Miura P400 SV (1971/72) erreicht knapp 300 Stundenkilometer.

Die offene Schaltung des Lamborghini Miura P400 SV, von dem nur 150 Exemplare gefertigt wurden.

Der Zwölfzylinder-Motor hat zwei obenliegende Nockenwellen pro Zylinderbank.

Vorne das Reserverad, hinten der Motor: Für Gepäck ist wenig Platz.

Lamborghini legte den Miura (350 PS) erstmals 1966 auf, zwei Jahre später wurde der um 20 PS stärkere Miura S präsentiert, der mit 1298 kg) jedoch fast 200 kg mehr wog. Der SV (ab 1971) brachte es auf 385 PS, ohne weiter das Gewicht zu erhöhen.

Der Miura war ein exklusiver und teurer Sportwagen, nur wenige Hundert Exemplare verließen seinerzeit das Werk. Das trägt auch dazu bei, dass er heute so begehrt ist.

Die Silhouette zeigt die Abmessungen recht deutlich. 4,39 Meter ist der Miura lang, mit 1,05 m Höhe ist der Miura auch für damalige Verhältnisse extrem flach.