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Foto-Serie: Libyens Rebellen pfeifen auf Al-Kaida


Foto-Serie: Libyens Rebellen pfeifen auf Al-Kaida

Libysche Rebellen rücken westwärts auf die Stadt Brega vor. Ein aufziehender Sandsturm verdunkelt den Himmel.
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Quelle: Christian Kreutzer

Libysche Rebellen rücken westwärts auf die Stadt Brega vor. Ein aufziehender Sandsturm verdunkelt den Himmel.

Der Wüstenwind "Gibli" hat einen Nebel aus Sand aufgewirbelt. Hauptmann Abdessalam und seine kleine Besatzung rasen mit zwei Pickups durch die Staubwolken.
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Quelle: Christian Kreutzer

Der Wüstenwind "Gibli" hat einen Nebel aus Sand aufgewirbelt. Hauptmann Abdessalam und seine kleine Besatzung rasen mit zwei Pickups durch die Staubwolken.

Der 30-jährige Berufssoldat hat sich den Aufständischen mit seiner gesamten Kompanie bereits im Februar angeschlossen.
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Quelle: Christian Kreutzer

Der 30-jährige Berufssoldat hat sich den Aufständischen mit seiner gesamten Kompanie bereits im Februar angeschlossen.

Mit seinen Kameraden soll er nach Gaddafis Brigaden Ausschau halten. Die "Kata'ib" könnten die vorderen Linien der Rebellen umgangen haben.
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Quelle: Christian Kreutzer

Mit seinen Kameraden soll er nach Gaddafis Brigaden Ausschau halten. Die "Kata'ib" könnten die vorderen Linien der Rebellen umgangen haben.

Tief in der Wüste zwischen Ajdabiya und Brega sind die Rebellen auf ein gewaltiges Munitionslager gestoßen.
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Quelle: Christian Kreutzer

Tief in der Wüste zwischen Ajdabiya und Brega sind die Rebellen auf ein gewaltiges Munitionslager gestoßen.

Darin lagern Panzergranaten, Panzerfäuste und "Munition, von der wir nicht einmal wissen, wozu sie gut ist", sagt Abdessalam.
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Quelle: Christian Kreutzer

Darin lagern Panzergranaten, Panzerfäuste und "Munition, von der wir nicht einmal wissen, wozu sie gut ist", sagt Abdessalam.

Stationiert ist Abdessalam in Ajdabiya. Der wochenlang umkämpfte westliche Rand der Stadt ist von den Gefechten gezeichnet. Zurzeit ist die 100.000-Einwohner-Gemeinde weitgehend eine Geisterstadt.
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Quelle: Christian Kreutzer

Stationiert ist Abdessalam in Ajdabiya. Der wochenlang umkämpfte westliche Rand der Stadt ist von den Gefechten gezeichnet. Zurzeit ist die 100.000-Einwohner-Gemeinde weitgehend eine Geisterstadt.

In der Etappe - hier auf dem Uni-Campus von Ajdabiya - warten Bürger aus allen Altersklassen und Bevölkerungsschichten auf ihren Froneinsatz. Mit Islamisten oder gar Al-Kaida will niemand etwas zu tun haben. Dann schon eher mit ...
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Quelle: Christian Kreutzer

In der Etappe - hier auf dem Uni-Campus von Ajdabiya - warten Bürger aus allen Altersklassen und Bevölkerungsschichten auf ihren Froneinsatz. Mit Islamisten oder gar Al-Kaida will niemand etwas zu tun haben. Dann schon eher mit ...

...Che Guevara. Der argentinische Freiheitsheld ist im Rebellengebiet überall präsent - auf Fahnen, Graffiti und T-Shirts. Che und nicht Bin Laden ist das Vorbild vieler Rebellen. Die Che-Fahne auf dem Bild wird auf dem Freiheitsplatz von Bengasi angeboten.
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Quelle: Christian Kreutzer).

...Che Guevara. Der argentinische Freiheitsheld ist im Rebellengebiet überall präsent - auf Fahnen, Graffiti und T-Shirts. Che und nicht Bin Laden ist das Vorbild vieler Rebellen. Die Che-Fahne auf dem Bild wird auf dem Freiheitsplatz von Bengasi angeboten.

Die Rebellenhauptstadt ist mit knapp 700.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Libyens nach der Hauptstadt Tripolis.
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Quelle: Christian Kreutzer).

Die Rebellenhauptstadt ist mit knapp 700.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Libyens nach der Hauptstadt Tripolis.

Der Platz vor Bengasis derzeit einzigem Internetcafe; per Satellit kommt die Verbindung zustande.
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Quelle: Christian Kreutzer

Der Platz vor Bengasis derzeit einzigem Internetcafe; per Satellit kommt die Verbindung zustande.

Der Islam spielt eine wichtige Rolle im Leben der Menschen, aus der Politik jedoch wird die Religion herausgehalten. Auf dem Freiheitsplatz vor dem Amtsgericht (siehe Bild) hat der Aufstand begonnen. Täglich treffen sich hier die Menschen, um zu beten, vor allem aber um öffentlich ihre Meinung zu sagen. Im Hintergrund sind die Bilder der Gefallenen und Verschwundenen zu sehen.
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Quelle: Christian Kreutzer

Der Islam spielt eine wichtige Rolle im Leben der Menschen, aus der Politik jedoch wird die Religion herausgehalten. Auf dem Freiheitsplatz vor dem Amtsgericht (siehe Bild) hat der Aufstand begonnen. Täglich treffen sich hier die Menschen, um zu beten, vor allem aber um öffentlich ihre Meinung zu sagen. Im Hintergrund sind die Bilder der Gefallenen und Verschwundenen zu sehen.

Eine alte Frau mit Kalaschnikow aus dem belagerten Misrata wirbt auf dem Freiheitsplatz von Bengasi um Solidarität mit ihrer Stadt.
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Quelle: Christian Kreutzer

Eine alte Frau mit Kalaschnikow aus dem belagerten Misrata wirbt auf dem Freiheitsplatz von Bengasi um Solidarität mit ihrer Stadt.

Freitagsgebet unter amerikanischer Flagge - ein seltenes Bild in der islamischen Welt.
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Quelle: Christian Kreutzer

Freitagsgebet unter amerikanischer Flagge - ein seltenes Bild in der islamischen Welt.

Auch die Scharfschützen auf den Dächern beten mit. Sie sind notwendig, denn Gaddafis geheime Helfer sind immer noch überall in der Stadt versteckt.
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Quelle: Christian Kreutzer

Auch die Scharfschützen auf den Dächern beten mit. Sie sind notwendig, denn Gaddafis geheime Helfer sind immer noch überall in der Stadt versteckt.

Sie greifen als Todesschwadronen einzelne Personen oder Menschensammlungen an. Anfang Mai wagen sie den ersten Autobombenanschlag nahe des Freiheitsplatzes (siehe Bild).
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Quelle: Christian Kreutzer

Sie greifen als Todesschwadronen einzelne Personen oder Menschensammlungen an. Anfang Mai wagen sie den ersten Autobombenanschlag nahe des Freiheitsplatzes (siehe Bild).

Darnah: Früher war die 300 Kilometer östlich von Bengasi gelegene Stadt eine Islamistenhochburg; während des Irak-Krieges galt sie sogar als weltweiter Hauptexporteur von Selbstmordattentätern.
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Quelle: Christian Kreutzer

Darnah: Früher war die 300 Kilometer östlich von Bengasi gelegene Stadt eine Islamistenhochburg; während des Irak-Krieges galt sie sogar als weltweiter Hauptexporteur von Selbstmordattentätern.

Jetzt, nachdem Gaddafis Leute vertrieben sind, macht sich die Demokratie breit. "Ja zur Vielfalt" steht an einer Mauer in der Stadt.
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Quelle: Christian Kreutzer

Jetzt, nachdem Gaddafis Leute vertrieben sind, macht sich die Demokratie breit. "Ja zur Vielfalt" steht an einer Mauer in der Stadt.




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