Krisen & Konflikte
Wie können Regierungen die mögliche nĂ€chste Pandemie bekĂ€mpfen? Um vorbereitet zu sein, haben die Gesundheitsminister der G7-Staaten in Berlin offenbar den Ernstfall geprobt â mit einer fiktiven Krankheit.
Seit Tagen gehen in Armenien Hunderte Menschen gegen den amtierenden Regierungschef Nikol Paschinjan auf die StraĂe. Die Stimmung bei den Protesten heizt sich zunehmend auf, es kam zu Ausschreitungen.
Hilfsorganisationen haben schwere VorwĂŒrfe gegen die Staaten der G7 erhoben. Die Politiker hĂ€tten alle Alarmsignale ĂŒberhört. Die Folge: Etwa jede Minute stirbt ein Mensch an Hungersnot.
Die radikal-islamistischen Taliban haben die unabhĂ€ngige Menschenrechtskommission Afghanistans aufgelöst. Man erachte sie "nicht als notwendig". Zuvor hatte die FĂŒhrung bereits weitere Einrichtungen geschlossen.
Russland bekriegt die Ukraine, ein noch gröĂerer Konflikt könnte dem Westen allerdings mit Peking drohen. Warum China aber zurzeit schwĂ€cher ist, als es StaatsprĂ€sident Xi Jinping wĂŒnscht, erklĂ€rt Experte Klaus MĂŒhlhahn.
Mit einer gemeinsamen MilitĂ€rtruppe haben fĂŒnf Sahelstaaten bisher gegen den Terror gekĂ€mpft. Nun will Mali sich aus der Allianz zurĂŒckziehen. Der Austritt kommt zu einem Zeitpunkt erheblicher politischer Spannungen.
Bei der Beerdigung einer im Westjordanland getöteten Journalistin in Jerusalem griff die Polizei mit Schlagstöcken in den Trauerzug ein. Die deutsche AuĂenministerin zeigte sich von den Bildern persönlich betroffen.
Finnland werde durch Russland nicht bedroht, sagt Kremlchef Putin und warnt das Land vor einem Nato-Beitritt. Im finnischen Parlament zeichnet sich indes eine breite Zustimmung fĂŒr den geplanten Schritt ab.Â
NachtschweiĂ, Schmerzen und MĂŒdigkeit: Forscher haben offenbar die Ursache fĂŒr die Krankheit gefunden, von der Veteranen betroffen sind, die im Golfkrieg gekĂ€mpft haben. Ein tödliches Gift soll der Grund fĂŒr ihr Leiden sein.
Der Nahostkonflikt spitzt sich weiter zu: In Jenin gab es nun einen Schusswechsel zwischen der israelischen Armee und bewaffneten PalĂ€stinensern. Dabei wurde eine Journalistin getötet.Â
Immer mehr Staaten auf der Welt leiden unter Trockenheit. Ein UN-Bericht zeigt nun das AusmaĂ dieser Entwicklung: Der Anstieg innerhalb der letzten 20 Jahre ist Ă€uĂerst bedrohlich.
8,6 Milliarden Euro hat Deutschland bereits an Syrien und dessen NachbarlĂ€nder gegeben, in diesem Jahr sollen weitere Hilfszahlungen hinzukommen. Man dĂŒrfe Syrien nicht vergessen, so der Tenor.
Frankreich beendet seinen Anti-Terror-Einsatz in Mali, die Lage wird gefĂ€hrlicher. Sollte die Bundeswehr sich trotzdem weiter an einer Mission dort beteiligen? Es gibt gute GrĂŒnde dafĂŒr.
Polen hat mit einer dauerhaften Barriere auf die Versuche Tausender Menschen reagiert, von Belarus nach Polen â und damit in die EU â einzureisen. Weitere Dutzende Kilometer des Grenzschutzes sollen folgen.
Frauen in Afghanistan werden in ihrer Freiheit weiter eingeschrĂ€nkt: Die Taliban schreiben ihnen vor, kĂŒnftig eine Burka in der Ăffentlichkeit tragen zu mĂŒssen. Anderer Rechte wurden sie bereits beraubt.
In Israel gab es erneut einen Anschlag â und das ausgerechnet am UnabhĂ€ngigkeitstag. Nach den beiden jungen TĂ€tern wird nun gefahndet, von ihnen geht wohl weiterhin groĂe Gefahr aus.
In der Zentralafrikanischen Republik sollen russische Söldner Verbrechen an der Zivilbevölkerung begangen haben, darunter Mord und Folter. Wieder einmal gerÀt die Gruppe Wagner in den Fokus.
Der tĂŒrkische KulturmĂ€zen saĂ bereits mehrere Jahre in Haft, nun verurteilte ein Gericht Osman Kavala zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Ihm wurde der Umsturz der Regierung vorgeworfen.
Am Sonntag jĂ€hrt sich der Gedenktag fĂŒr den Mord an Hunderttausenden Armeniern zur Zeit des Osmanischen Reiches. Der US-PrĂ€sident hat diesen erneut als Völkermord bezeichnet â Kritik kommt aus Ankara.
Die Situation verschÀrft sich weiter: Bei neuen Ausschreitungen auf dem Tempelberg in Jerusalem wurden zahlreiche Menschen verletzt. Aus dem Gazastreifen fliegen wieder Raketen.
Die Gewalt in Afghanistan reiĂt nicht ab: Bei einem Anschlag auf eine Moschee in Kundus sind mindestens 33 Menschen getötet worden. Die Tat ereignete sich wĂ€hrend des Freitagsgebets.Â
Nach einem Flaggenmarsch israelischer Nationalisten in Jerusalem feuern militante PalĂ€stinenser im Gazastreifen erneut Raketen ab â eine davon landet in Israel. Das MilitĂ€r attackiert Hamas-Stellungen. Droht ein neuer Krieg?
Es ist bereits das dritte Attentat innerhalb einer Woche: Im Norden Afghanistans sind mindestens zehn Menschen bei einem Anschlag auf eine Moschee gestorben. Experten befĂŒrchten ein weiteres Ausufern der Gewalt.
Nach ZusammenstöĂen zwischen PalĂ€stinensern und Israelis auf dem Tempelberg in Jerusalem ist die Situation in der Region weiter eskaliert: Zum ersten Mal seit Monaten flog wieder eine Rakete aus dem Gazastreifen.
Die GesprĂ€che ĂŒber ein Atomabkommen mit dem Iran stocken. Israel hat deshalb angedeutet, notfalls allein gegen iranische Atomanlagen vorzugehen. Irans PrĂ€sident kĂŒndigt fĂŒr diesen Fall eine militĂ€rische Eskalation an.
Ăberraschend hat der jemenitische PrĂ€sident seine Macht kĂŒrzlich an ein neues Gremium ĂŒbergeben. Nach Informationen einer US-Zeitung soll er diese Entscheidung jedoch nicht freiwillig getroffen haben.
Um die SĂŒdostflanke der Nato im Ukraine-Krieg nicht zu belasten, wollten Griechenland und die TĂŒrkei ihre Spannungen verringern. Doch nun sorgen FlĂŒge tĂŒrkischer Kampfjets fĂŒr Ărger. Athen zeigt sich empört.
Ăber den Grenzfluss Evros gelangen zahlreiche Migranten von der TĂŒrkei nach Griechenland. Eine Frau erreichte das andere Ufer am Samstagabend jedoch nicht. Sie wurde erschossen â die Polizei ermittelt.
Das pakistanische MilitĂ€r soll Orte im Osten Afghanistans angegriffen und viele Menschen getötet haben. Die pakistanische Regierung spricht hingegen von militanten Gruppen, die AnschlĂ€ge verĂŒben.Â
Vor der Stichwahl am nÀchsten Wochenende haben Aktivisten in der französischen Hauptstadt eine wichtige Verkehrsachse besetzt. Sie kritisieren, dass das Thema Klimaschutz im Wahlkampf kaum eine Rolle spiele.
Droht nach dem Ukraine-Krieg die nĂ€chste Katastrophe? Die chinesische Armee probt bei einem Manöver den Angriff auf Taiwan. Zuvor hatten US-Senatoren die Inselrepublik besucht.Â
Erstmals seit Beginn der Pandemie sind wieder Zehntausende Touristen in Jerusalem fĂŒr die Oster-Prozession. Doch bereits am Freitagmorgen kommt es zu Krawallen. Hunderte wurden verhaftet.
WĂ€hrend die Mali-Mission aus Sicht der deutschen Regierung auf dem PrĂŒfstand steht, weitet Russland seinen Einfluss in dem westafrikanischen Land aus. Baerbocks Besuch steht im Zeichen der Schadensbegrenzung.
Der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa ĂŒberlebte zwei GiftanschlĂ€ge â mutmaĂlich durch Putin angeordnet. Nun sitzt er in Haft. Die VorwĂŒrfe gegen ihn sind vage.
Nach dem jĂŒngsten Test einer Interkontinentalrakete befĂŒrchtet die US-Regierung, dass Nordkorea weitere Raketentests vorbereitet. Die US-StreitkrĂ€fte haben nun offenbar ihre PrĂ€senz in der Region gestĂ€rkt.
Erneut hat es einen offenbar politisch motivierten Angriff in Israel gegeben: Am Sonntag wurde ein Soldat in Hebron mit einem Messer verletzt. Die Angreiferin wurde erschossen.Â
Israels Metropole bleibt in Alarmbereitschaft: Die Zahl der Todesopfer ist nach einem Anschlag auf drei gestiegen, fĂŒnf Menschen erlitten schwere Verletzungen. SicherheitskrĂ€fte erschossen den 28-jĂ€hrigen Angreifer am Morgen.
Ăber ein Jahr nach dem Krieg um die Kaukasusregion Bergkarabach haben sich Armenien und Aserbaidschan auf FriedensgesprĂ€che verstĂ€ndigt. Die EuropĂ€ische Union ist optimistisch.
Die Spannungen zwischen Nord- und SĂŒdkorea drohen zu eskalieren: Die Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat nun den Einsatz von Atomwaffen erwogen, sollte SĂŒdkorea einen Angriff wagen.
In Sri Lanka ist es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und dem MilitĂ€r gekommen. Trotz einer Ausgangssperre gingen Menschen in mehreren Orten auf die StraĂe.
Die Gewalt im Jemen scheint weiterzugehen: Saudi-Arabien und die Huthi-Rebellen werfen sich gegenseitig vor, die gerade erste vereinbarte Waffenruhe gebrochen zu haben. Eigentlich sollte sie zwei Monate andauern.
Der PrÀsident von Pakistan hat das Parlament in Islamabad aufgelöst. Dem Regierungschef Imran Khan war es zuvor gelungen, ein Misstrauensvotum gegen ihn zu vereiteln. Nun soll neu gewÀhlt werden.
Putin galt als Vorbild von Ungarns Regierungschef Viktor Orbån. Was sich mit dem Ukraine-Krieg als fatal erwies, sagt György Dalos. Der Historiker schÀtzt die Lage in Ungarn vor der Wahl am Sonntag ein.
Der Mangel an lebenswichtigen GĂŒtern hat in Sri Lankas Hauptstadt Colombo zu schweren Ausschreitungen gefĂŒhrt. Der PrĂ€sident des sĂŒdasiatischen Staates vergleicht die Situation mit den Ereignissen des Arabischen FrĂŒhlings.
Seit Jahren tobt in dem Land ein erbitterter BĂŒrgerkrieg: Nun konnten sich die Konfliktparteien laut UN auf eine vorĂŒbergehende Waffenruhe einigen. Bei Zustimmung beider Gruppen sei auch eine VerlĂ€ngerung möglich.
Japan sieht sich durch Nordkoreas Raketen- und Atomtests bedroht. Nun hat das Land erneut Sanktionen gegen den Nachbarstaat verhĂ€ngt. Mehrere Organisationen und Personen sind betroffen â auch in Russland.
Vier Milliarden Euro mĂŒsste die Staatengemeinschaft fĂŒr Afghanistan aufbringen, schĂ€tzen die Vereinten Nationen. 200 Millionen sollen aus Deutschland kommen, kĂŒndigt AuĂenministerin Baerbock an.
Innerhalb von nur einer Woche hat es in Israel drei AnschlĂ€ge mit mehreren Toten gegeben. Regierungschef Naftali Bennett warnt, dass die Gewalt weiter eskalieren könnte â und kĂŒndigte harte Reaktionen an.
Der russische Oligarch soll ĂŒber den Frieden in der Ukraine mitverhandeln. Nun wird sogar ĂŒber einen Giftanschlag auf ihn berichtet. Welche Rolle er in dem Prozess spielt, ist aber völlig unklar.