Militär: Die USA entwickeln neue bunkerbrechende Hightech-Bomben
14 Tonnen schwer und randvoll mit extrem präziser Zielfindungselektronik: Die neue "Massive Ordnance Penetrator" soll in der Lage sein, selbst sehr gut geschützte unterirdische Bunkeranlagen zu knacken.
Damit wäre die Hightech-Waffe vielleicht ein militärisches Mittel gegen Ziele wie die iranische Atomanlage von Fordow. Diese teils unterirdische Anlage gleicht einer Festung und ist gegen Luftschläge bestens gesichert..
Eine ältere Version dieser bunkerbrechenden Bombe wird von einem US-Flugzeug abgefeuert. Sie ist eine der größten konventionellen Waffen im Arsenal des Pentagon. "Wir hoffen, dass wir sie niemals einsetzen müssen", sagte ein Mann aus dem Pentagon. "Aber wenn, dann würde sie funktionieren."
Das Vorgängermodell: Eine Präzisionsbombe vom Typ GBU-31. Diese bunkerbrechende Waffe kann bis zu 30 Meter tief ins Erdreich eindringen, bevor sie bei der Explosion mehr als sechs Meter dicke Betonwände durchschlägt. Als Sprengstoff wird Tritonal, eine Mischung aus TNT und Aluminiumpulver, verwendet. Die Bombe, die wegen ihrer Durchschlagskraft "Penetrator" genannt wird, kostet pro Stück etwa 145.000 Dollar.
