Moskau bringt Erdogan in die Bredouille
Vor Hunderten Journalisten stellen ranghohe MilitΓ€rs in Moskau Beweise fΓΌr das tΓΌrkische GeschΓ€ft mit dem IS-Γl vor.
Satellitenbilder sollen belegen, ΓΌber welche Wege das Γl in die TΓΌrkei gelangt.
Schmuggel im groΓen Stil: Auf den Bildern sind Dutzende Lastwagen zu sehen.
Mit der Aktion versucht Russland vor allem eines: Den tΓΌrkischen PrΓ€sidenten Erdogan zu diskreditieren.
"PrΓ€sident Erdogan und seine Familie sind in dieses kriminelle GeschΓ€ft involviert", sagten MilitΓ€r-Vertreter in Moskau.
Neu ist der Vorwurf nicht: Schon 2014 hatten britische Wissenschaftler Γ€hnliche Vermutungen geΓ€uΓert.
Nach Angaben Moskaus macht der IS mit dem Schmuggel jΓ€hrlich Einnahmen in MilliardenhΓΆhe.
Welche Rolle Erdogans Sohn, der eine Reederei besitzt, in dem Schmuggel spielt, ist noch offen.
Blutiges GeschΓ€ft: Das Γl stammt aus Feldern in Syrien und dem Irak, die unter Kontrolle der Terroristen gerieten.
StΓΌrzt Erdogan nun? Der PrΓ€sident hatte angekΓΌndigt, zurΓΌcktreten zu wollen, wenn Moskau auch nur einen Beweis fΓΌr die Anschuldigungen liefere.