Frauenmärsche gegen Donald Trump

Frauen gegen Donald Trump: Am Tag nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten gehen in Washington und anderen Städten Zehntausende auf die Straßen. Ihr Protest richtet sich gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöse Intoleranz.

In der US-Hauptstadt Washington werden sogar bis zu 500.000 Demonstranten erwartet. Der Andrang ist offenbar größer als bei Trumps Amtseinführung am Vortag.

Wegen der hohen Beteiligung müssen die Veranstalter kurzfristig die Route ändern. Ein eigentlich geplanter Marsch in Richtung des Weißen Hauses ist nicht mehr möglich.

Viele Teilnehmerinnen tragen pinkfarbene Mützen, die im Vorfeld hunderttausendfach gestrickt wurden.

An der Haupt-Demo in Washington nehmen auch zahlreiche Prominente wie die Schauspielerin Scarlett Johansson teil.

Aber nicht nur in Washington und anderen Städten in den USA wird demonstriert. Den Auftakt machen die Frauen unter anderem in Sydney. Auch in Melbourne oder in Wellington in Neuseeland finden Protestveranstaltungen statt.

Weltweit sind rund 600 "Schwestermärche" geplant. Beispielsweise in der katalanischen Metropole Barcelona ...

... in London am Trafalgar Square ...

... oder am Eiffelturm in Paris.

In Berlin versammeln sich die Demonstranten auf dem Pariser Platz in unmittelbarer Nähe der US-Botschaft.