Foto-Serie: Steinbrücks Schattenkabinett
Peer Steinbrück will Bundeskanzler werden. Für den Wahlkampf stellt er sich ein Team von Experten zusammen.
Hamburgs Justizsenatorin Jana Schiedek soll die Zuständigkeit für Justizthemen übernehmen.
Die Berliner Design-Professorin Gesche Joost soll die Themen Netzpolitik und Internet vertreten.
Noch gerungen wird um die Nominierung von Jutta Allmendinger, die Präsidentin des Berliner Wissenschaftszentrums für Sozialforschung, die den Bereich Bildung übernehmen könnte.
IG-BAU-Chef Klaus Wiesehügel, ein scharfer Kritiker der Sozialpolitik des früheren SPD-Kanzlers Gerhard Schröder, wird für Arbeit und Soziales zuständig sein.
Thüringens Wirtschaftsminister Matthias Machnig, der als Vertrauter von SPD-Chef Sigmar Gabriel gilt, soll für die Themen Infrastruktur, Energie und Aufbau Ost verantwortlich sein.
Wie erwartet deckt der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, die Innenpolitik ab.
Matthias Machnig ist Wirtschaftsminister in Thüringen. Falls er berufen wird, könnte er für Energie und für Fragen des Aufbaus in Ostdeutschland zuständig werden. Machnig war maßgeblich an den Wahlkämpfen beteiligt, die Altkanzler Gerhard Schröder zu Siegen verhalfen.