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Die drastischen Protestaktionen der Klimaaktivisten


"Letzte Generation" und "Scientist Rebellion"
Die drastischen Protestaktionen der Klimaaktivisten

Ein Polizeibeamter versucht die Hand eines Aktivisten vom Asphalt zu lösen: Ist das die neuste Protestform? Mit Sekundenkleber schaffen es die Aktivistinnen und Aktivisten, den Verkehr teilweise für Stunden zu blockieren. Doch das ist nicht die einzige Aktion, die die Klimagruppen auf Lager haben.
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Ein Polizeibeamter versucht die Hand eines Aktivisten vom Asphalt zu lösen: Ist das die neuste Protestform? Mit Sekundenkleber schaffen es die Aktivistinnen und Aktivisten, den Verkehr teilweise für Stunden zu blockieren. Doch das ist nicht die einzige Aktion, die die Klimagruppen auf Lager haben.

Autobahnblockade der Gruppe "Letzte Generation": Mehr als 60 Straßenblockaden führte die Gruppe allein in diesem Jahr durch. Vor wenigen Tagen konnte ein Rettungswagen nicht zu einem Unfallort aufgrund der Blockade. Dies löste deutschlandweit eine Diskussion über die Protestaktionen aus.
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Autobahnblockade der Gruppe "Letzte Generation": Mehr als 60 Straßenblockaden führte die Gruppe allein in diesem Jahr durch. Vor wenigen Tagen konnte ein Rettungswagen nicht zu einem Unfallort aufgrund der Blockade. Dies löste deutschlandweit eine Diskussion über die Protestaktionen aus.

Aktivisten im Gespräch mit Robert Habeck: Knapp einen Monat lang hungerten sieben Aktivistinnen und Aktivisten im Regierungsviertel.
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Quelle: letztegeneration.de

Aktivisten im Gespräch mit Robert Habeck: Knapp einen Monat lang gingen sieben Aktivistinnen und Aktivisten der "Letzten Generation" von August bis September 2021 in den Hungerstreik. Ihre Forderungen: Ein sofortiges Gespräch mit den drei Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) und Annalena Baerbock (Grüne) und ein Bürgerrat in der neuen Regierung.

Museumsaktion in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden im August 2022: Zwei Klimaaktivisten der "Letzten Generation" klebten sich an den Rahmen von Raffaels "Sixtinischer Madonna". Die Aktion sollte verdeutlichen, dass die Klimakatastrophe nicht mehr zu ignorieren sei.
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Museumsaktion in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden im August 2022: Zwei Klimaaktivisten der "Letzten Generation" klebten sich an den Rahmen von Raffaels "Sixtinischer Madonna". Die Aktion sollte verdeutlichen, dass die Klimakatastrophe nicht mehr zu ignorieren sei.

Museumsaktion in Frankfurt am Main: Aktivistinnen der "Letzten Generation" haben sich im August 2022 im Frankfurter Städel, einem der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen, an den Rahmen des Gemäldes "Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe" von Nicolas Poussin geklebt.
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Museumsaktion in Frankfurt am Main: Aktivistinnen der "Letzten Generation" haben sich im August 2022 im Frankfurter Städel, einem der bedeutendsten deutschen Kunstmuseen, an den Rahmen des Gemäldes "Gewitterlandschaft mit Pyramus und Thisbe" von Nicolas Poussin geklebt.

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Quelle: fritz engel

Klimaaktivistinnen kleben sich in der Gemäldegalerie in Berlin fest: Zwei Aktivistinnen der "Letzten Generation" klebten sich mit Sekundenkleber an das Gemälde "Ruhe auf der Flucht nach Ägypten" von Lucas Cranach dem Älteren (1472-1553). Lina Eichler, eine der beiden begründete die Aktion: Sie habe sich an das Gemälde geklebt, "um für eine sichere Zukunft für uns und alle Kinder zu kämpfen".

Museumsaktion in der Alten Pinakothek in München: Zwei Aktivisten der "Letzten Generation" klebten sich an den Rahmen des Gemäldes "Der bethlehemitische Kindermord" von Peter Paul Rubens aus dem 17. Jahrhundert fest. Dabei ist der Goldrahmen beschädigt worden.
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Museumsaktion in der Alten Pinakothek in München: Zwei Aktivisten der "Letzten Generation" klebten sich an den Rahmen des Gemäldes "Der bethlehemitische Kindermord" von Peter Paul Rubens aus dem 17. Jahrhundert fest. Dabei ist der Goldrahmen beschädigt worden.

Thomas Müller hindert Klimaaktivisten, sich mit Kabelbindern an einen Torpfosten zu binden: Im August 2022 stürmten Aktivisten der "Letzten Generation" das Spiel des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach. "Stoppt den fossilen Wahnsinn!", war ihre Forderung. Thomas Müller brüllte einen der Aktivisten an und zerrte seine Arme vom Tor.
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Thomas Müller hindert Klimaaktivisten, sich mit Kabelbindern an einen Torpfosten zu binden: Im August 2022 stürmten Aktivisten der "Letzten Generation" das Spiel des FC Bayern gegen Borussia Mönchengladbach. "Stoppt den fossilen Wahnsinn!", war ihre Forderung. Thomas Müller brüllte einen der Aktivisten an und zerrte seine Arme vom Tor.

Protestaktion im Museum Barberini in Potsdam: Claude Monets Gemälde "Les Meules" ist mehr als 111 Millionen Euro wert. Bei der Aktion von "Letzte Generation" bewarrfen die Aktivisten das Gemälde mit Kartoffelbrei. Anschließend klebten sie sich fest. Das Museum blieb eine Woche geschlossen.
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Protestaktion im Museum Barberini in Potsdam: Claude Monets Gemälde "Les Meules" ist mehr als 111 Millionen Euro wert. Bei der Aktion von "Letzte Generation" bewarrfen die Aktivisten das Gemälde mit Kartoffelbrei. Anschließend klebten sie sich fest. Das Museum blieb eine Woche geschlossen.

Aktivisten der Protestgruppe "Scientist Rebellion" kleben an einem Austellungs-Auto in der BMW-Welt in München.
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BMW-Aktion in München: Aktivistinnen und Aktivisten der Protestgruppe "Scientist Rebellion" klebten sich im Oktober 2022 an ein Austellungs-Auto im Wert von 170.000 Euro in der BMW-Welt. Auf Twitter schreiben sie zu ihrer Aktion: "Das Leben von Menschen ist in Gefahr, und die Regierung muss Klimaversagen zugeben."

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Quelle: IMAGO/Martin Dziadek

Klimaaktion in der Autostadt Wolfsburg: Mit Kunstblut, Transparenten und Kleber startete eine Gruppe von rund 25 Aktivistinnen und Aktivisten von "Scientist Rebellion" einen Protest gegen VW. Ihre Forderungen: Ein Gespräch mit Volkswagen CEO Oliver Blume und seine Unterstützung für Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Autobahnen.

Zwei Klimaaktivistinnen im Naturkundemuseum: Auf ihrem Banner steht: "Was, wenn die Regierung das nicht im Griff hat?"
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Quelle: Paul Zinken/dpa

Zwei Klimaaktivistinnen im Naturkundemuseum: Ende Oktober klebten sich zwei Aktivistinnen der "Letzten Generation" an die Haltestangen eines Dinosaurierskelettes. Die Protestgruppe "Letzte Generation" teilte zu der Aktion mit: "So wie den Dinosauriern damals drohen uns Klimaveränderungen, denen wir nicht standhalten können. Wenn wir uns nicht mit dem Aussterben bedroht sehen wollen, müssen wir jetzt handeln."




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