Foto-Serie: 116-Meter-Hochhaus in Frankfurt gesprengt

Ein lauter Knall am Sonntagmorgen: Kurz nach 10 Uhr sackt der AfE-Turm in der Frankfurter Innenstadt in sich zusammen.

Mit 116 Metern Höhe ist das Gebäude das höchste je gesprengte Haus in Europa.

In rund 1400 Bohrlöchern wurden Sprengladungen gezündet - insgesamt 950 Kilogramm Sprengstoff.

"Es hat alles wie am Schnürchen geklappt", sagt ein Einsatzleiter der Polizei später.

Die Sprengung von Anfang bis Ende: In nur wenigen Sekunden verschwindet der Turm aus der Frankfurter Skyline.

Der Gebäude gehörte zur Frankfurter Universität - Generationen von Geisteswissenschaftlern hatten dort studiert.

Zehntausende Schaulustige verfolgten das Spektakel aus sicherer Entfernung.

Arbeiter beseitigen schließlich den Schutt, den die Sprengung im Areal hinterlassen hat.