Foto-Serie: Die "Costa Concordia" steht

Nach der spektakulären Bergung der "Costa Concordia" werden die immensen Schäden des Unglücks sichtbar.

Die Bordwand, auf der das Schiff am Felsen lag, ist aufgerissen und mehrere Meter eingedrückt.

Der ehemals stolze Kreuzfahrt-Riese hat nur noch Schrottwert. Die Kosten für die Bergungsarbeiten liegen bereits bei 600 Millionen Euro und werden vermutlich auf mehr als 800 Millionen steigen.

Im Wrack oder am Meeresgrund wird noch eine Leiche vermutet.

Die schwierige Bergungsoperation der "Costa Concordia" dauerte in der Nacht länger als erwartet. In den ersten drei Stunden bewegte sich der Stahlkoloss nicht.

Das Aufrichten galt als einzigartige Aktion mit dem Risiko, dass die "Costa Concordia" auseinanderbrechen könnte.

Doch alles ging gut: "Besser hätte es nicht laufen können", sagte Franco Porcellecchia, Projektmanager von der Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere, der die "Costa Concordia" gehört.

Der Kreuzfahrt-Riese steht wieder aufrecht. Auf die Bergungskräfte wartet nun eine Menge Arbeit, um das Schiff weiter zu stabilisieren und halbwegs seefest zu machen.

Die "Costa Concordia" mit ihren 14 Decks wird nun auf einer im Meeresgrund verankerten Plattform fixiert.