Foto-Serie: Monstersturm "Irene" trifft USA

Hurrikan "Irene" ist auf dem Festland der USA angekommen und erreicht die Metropolen an der Ostküste. Experten schätzen, dass kein anderer Wirbelsturm in der Geschichte des Landes so viele Menschen bedrohte.

Erst am Sonntag büßt der Sturm "Irene" an der Ostküste Geschwindigkeit ein und gilt nicht mehr als Hurrikan. In New York wurden einige Straßen überschwemmt. Dennoch hinterlässt der Sturm weniger Schäden als befrüchtet.

Auf Long Island in New York reißt der Sturm Stromleitungen um. Starkstromkabel in Wasserpfützen stellen eine tödliche Bedrohung dar.

In North Carolina machen sich die Bewohner bei Sonnenschein am Sonntag schon an die Aufräumarbeiten.

Weit mehr als 300.000 Menschen sind aus den niedrig gelegenen Gebieten der Stadt in Sicherheit gebracht worden. Der gesamte Nahverkehr steht still, zahlreiche Flüge sind gestrichen worden.

New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg hatte die Einwohner vor dem Sturm aufgefordert, die Häuser nicht mehr zu verlassen.

Die New Yorker ließen sich von dem Sturm aber nicht unterkriegen. Manche berichten von Hurrikan- oder Pool-Partys.

Viele nutzten die Straßen als Wasserrutsche.

Neben New York waren weitere Großstädte an der Ostküste betroffen. In Philadelphia riefen die Behörden erstmals seit 1986 den Notstand aus. Auch in der Hauptstadt Washington kämpften die Einwohner mit den ersten Auskäufern des Sturms.

Im Bundesstaat North Carolina war der Hurrikan auf das Festland getroffen. Hohe Wellen schlugen an den Avalon Pier in Kill Devil Hills.

In der Stadt Manteo waren zwei Männer auf einer überfluteten Straße im Paddelboot unterwegs.

Bei Norfolk, Virginia, ist dieses Segelboot gestrandet. Ein Paar, das an Bord lebte, hatte versucht, sich vor dem Sturm auf das offene Meer zu retten, kam aber nicht gegen die hohen Wellen und den starken Wind an.

Die Satellitenkarte zeigt den Wirbelsturm, der fast so groß wie Europa ist, in dem Moment, da er auf die Ostküste trifft.