Foto-Serie

Start eines Space-Shuttles im Juli 2011: Kleine Raketen mit Schwarzpulver gibt es bereits seit Jahrhunderten. Aber erst seit wenigen Jahrzehnten können Menschen auch ins Weltall fliegen.

Auch diese Sojus-Rakete wird bei ihrem Start im Dezember 2015 noch nach dem alten Prinzip angetrieben: dem Rückstoß des zu Gas verbrannten Treibstoffs.

Space-Shuttle von oben: Die Antriebstechnik hat einen entscheidenden Nachteil. Das Raumschiff muss große Mengen Treibstoff mitschleppen. Dadurch sinkt die mögliche Nutzlast.

Start einer Ariane 5: Die alte Raketentechnik ist außerdem zu langsam für intergalaktische Reisen, weil sie nur einen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit erreicht.

Satellit "Goce": Hier kommt der Ionenantrieb zum Einsatz. Aber auch er ist zu langsam.

Beim Laserantrieb trifft ein starker Strahl auf ein riesiges Segel des Raumschiffs. Dabei wird ein Impuls übertragen und das Fluggerät wird immer schneller. Damit soll rund ein Viertel der Lichtgeschwindigkeit möglich sein. Allerdings wird auch zum Bremsen Energie benötigt. Dieses Problem ist bisher nicht gelöst.

Die Dimensionen im All: Bis zum nächsten Sternensystem Alpha Centauri sind es 4,3 Lichtjahre. Selbst mit einer schnellen laser-angetriebenen Sonde würde es aber 20 Jahre bis dorthin dauern.