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Fußball | Unter Druck nach Köln: Bochums Suche nach dem "Reset-Knopf"


Fußball
Unter Druck nach Köln: Bochums Suche nach dem "Reset-Knopf"

Von dpa
Aktualisiert am 09.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Bochums Trainer Thomas LetschVergrößern des BildesBochums Trainer Thomas Letsch beim Interview. (Quelle: Carmen Jaspersen/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Gerade einmal einen Monat ist es her, da war Bochum so etwas wie die Mannschaft der Stunde im Tabellenkeller. Mit 5:2 hatte der VfL die TSG Hoffenheim aus dem Stadion geschossen, der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz betrug fünf Punkte und der Revierclub schien aus dem Gröbsten raus. Vier Spiele mit vier Niederlagen ohne eigenes Tor später, eröffnet der Traditionsclub den 24. Spieltag mit der Partie beim 1. FC Köln (Freitag, 20.30 Uhr/DAZN) als Schlusslicht der Fußball-Bundesliga. Wie konnte das passieren? Und vor allem: Wie kommt der VfL aus dieser Misere wieder raus?

Selbsterkenntnis ist ein erster Schritt. "Es ist wichtig, sich nicht in die eigene Tasche zu lügen, sondern sich der Situation zu stellen. Wir hatten uns eine tolle Situation erarbeitet, die haben wir uns jetzt wieder kaputtgemacht", sagte Trainer Thomas Letsch am Donnerstag.

Der 54-Jährige geht davon aus, dass auch seine Spieler den sportlichen Ernst der Lage verstanden haben. "Die Jungs haben sehr konzentriert gearbeitet und waren auch sehr kritisch. Deswegen kann man schon von einer Reaktion sprechen", sagte Letsch mit Blick auf die Trainingswoche. Er weiß aber auch: "Die Reaktion muss natürlich jetzt am Freitag in Köln kommen."

Das erwarten auch die Fans. Bei der 0:2-Niederlage am vergangenen Samstag gegen Revierrivale und Konkurrent FC Schalke 04, hatten einige von ihnen ihrem Frust lautstark Luft gemacht.

"Wir haben gesagt: Wir wollen eine Art Reset-Knopf drücken. Wir haben noch elf Spiele vor uns", sagte Letsch. Den Bochumern fehlte zuletzt das, was sie eigentlich auszeichnet. "Das Aggressive, das Eklige", wie es Letsch nannte. Kampfgeist und Einsatzwille - die Basics also - sollen gegen Köln wieder sichtbar sein. "Es ist wichtig, dass wir ein Zeichen setzen und nicht darauf warten, dass von außen ein Zeichen kommt", sagte Letsch und nahm damit seine Mannschaft in die Pflicht.

Der Coach ist froh, dass Kapitän Anthony Losilla nach seiner Rotsperre wieder in die Startelf zurückkehrt. Der 36-Jährige ist im zentralen Mittelfeld als Stabilisator wichtig und ein Vorbild an Einsatzbereitschaft. Auch der schnelle Flügelspieler Gerrit Holtmann ist wieder eine Option. Zwischen den Pfosten wird trotz seines Eigentors gegen Schalke und zuletzt nicht immer überzeugender Leistungen wieder Manuel Riemann stehen."Michael Esser steht nicht zur Verfügung und daher stellt sich die Frage nicht", sagte Trainer Thomas Letsch am Donnerstag mit Blick auf mögliche Wechsel-Gedankenspiele und den verletzten Ersatzmann Esser.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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