Bremen Tierrechtler fordern Abschaffung der Fischerei
Mit einer Protestaktion haben Tierrechtler in Bremen die Tötung von Milliarden von Fischen und Meerestieren jedes Jahr angeprangert. "Auf hoher See werden sie nicht einmal betäubt und ersticken oder werden lebendig aufgeschnitten", sagte Jens Vogt, der die Aktion bei der Organisation Peta koordiniert. Niemand müsse Fisch essen. "Es gibt unglaublich viele leckere pflanzliche Fischalternativen und es war nie einfacher, vegan zu leben."
Anlass für die Aktion ist der sechste Internationale Welttag zur Abschaffung von Fischerei und Aquakultur an diesem Samstag (26. März). Ob Fische Schmerzen empfinden können, ist unter Wissenschaftlern umstritten. Nach Überzeugung der Tierrechtler sind die Meeresbewohner fühlende Lebewesen - das Motto der Peta-Kampagne lautet "Fischen tut weh".