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90 Menschen streiten auf Dortmunder Spielplatz wegen Instagram-Video


Steinwürfe auf Auto, Frau geschlagen
90 Menschen streiten auf Spielplatz wegen Instagram-Video

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 05.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizeieinsatz in Dortmund (Symbolbild): Es hatte alles mit einem Live-Stream begonnen.Vergrößern des BildesPolizeieinsatz in Dortmund (Symbolbild): Es hatte alles mit einem Livestream begonnen. (Quelle: Schaper/imago)
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Wilde Szenen in der Dortmunder Nordstadt: Ein junger Mann filmte auf einem Spielplatz. Kurz darauf geriet die Situation völlig außer Kontrolle.

Die Polizei hat in Dortmund einen wüsten Streit mit bis zu 90 Beteiligten schlichten müssen. Es kam zu Steinwürfen und mindestens einer Körperverletzung.

Entzündet hatte sich die Auseinandersetzung am Dienstagabend gegen 18.40 Uhr in der Nordstadt, wie die Beamten am Mittwoch mitteilten. Zu dieser Zeit habe ein 20-Jähriger auf einem Spielplatz ein Instagram-Live-Video gestartet, wie eine Polizeisprecherin t-online berichtete.

Handfester Streit in Dortmund: Beamte brauchen Unterstützung

Während der junge Mann das Video filmte, sei er beleidigt worden. "Das löste weitere Beleidigungen unter mehreren Beteiligten aus, sodass der Personenkreis schnell größer wurde", heißt es in der Mitteilung der Polizei.

Jemand wählte den Notruf 110. Die Beamten fuhren zur Bornstraße, Ecke Schleswiger Straße. Als sie dort ankamen, war der sich streitende Mob auf bis zu 90 Personen angewachsen, sodass die Beamten Unterstützung brauchten, um der Lage Herr zu werden, so die Sprecherin.

20-jährige Frau geschlagen

Einige der Menschen auf der Straße sollen versucht haben, zwischen den Konfliktparteien zu schlichten. Darunter war den Ermittlungen zufolge auch eine 20 Jahre alte Frau, die zwischen die Fronten geriet und geschlagen wurde. Sie musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Außerdem gab es den Beamten zufolge offenbar Steinwürfe auf ein Auto. Ermittelt werde nun gegen insgesamt sechs Tatverdächtige im Alter von 12, 13, 14, 19, 20 und 42 Jahren. Alle Tatverdächtigen seien männlich, sagte die Polizeisprecherin. Sie erhielten Platzverweise.

Verwendete Quellen
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