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Dortmund: Schüsse aus Auto auf Menschen – Polizei ermittelt


Zwei Verletzte in Dortmund
Schütze feuert aus Auto auf Menschen

Von dpa, mtt

Aktualisiert am 11.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizei in Dortmund (Symbolbild): Die Schüsse fielen aus einem Auto heraus.Vergrößern des BildesPolizei in Dortmund (Symbolbild): Die Schüsse fielen aus einem Auto heraus. (Quelle: Cord/imago-images-bilder)
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Ein Wagen nähert sich einer Menschengruppe, plötzlich fallen Schüsse. Zwei Menschen werden getroffen. Die Polizei ermittelt unter Hochdruck.

Ein noch unbekannter Täter soll in Dortmund aus einem Auto auf eine Menschengruppe geschossen und zwei Männer verletzt haben. Die 28 und 31 Jahre alten Männer seien am Bein getroffen worden, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Dienstag t-online.

Einer der Männer sei schwer, der andere leicht verletzt worden. Keines der Opfer schwebe in Lebensgefahr, erklärte die Staatsanwältin weiter. Die Ermittler hätten die Verletzten bereits befragen können.

Die Szenen, die die Staatsanwältin beschreibt, klingen wie aus einem Gangster-Film: Demnach näherte sich am Montagabend ein dunkles Auto drei Männern, die in der Nähe eines Kiosks in der Dortmunder Nordstadt zusammen standen. Der Wagen verlangsamte das Tempo, ein Fenster hinten wurde heruntergelassen.

Dritter Mann hat Einschussloch in Jacke

Plötzlich peitschten mehrere Kugeln durch die Luft, abgefeuert von einem Schützen auf der Rückbank. Dann brauste das Auto davon. Die Opfer blieben blutend auf dem Bürgersteig zurück. Um 20.29 Uhr erreichte ein Notruf die Polizei.

Nach derzeitigem Kenntnisstand seien vier Schüsse gefallen, zitierte die Nachrichtenagentur dpa die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Zwei hätten die Beine der Männer getroffen. Ein weiterer Mann habe in seiner Jacke ein Einschussloch festgestellt, er sei aber unverletzt geblieben.

Staatsanwaltschaft Dortmund: Keine Hinweise auf organisierte Kriminalität

Der Schütze und die Verletzten würden sich wohl kennen, berichtete dpa unter Berufung auf die Staatsanwältin weiter. Gegenüber t-online wollte sie diese Information jedoch nicht bestätigen: Bisher sei ungewiss, ob sich Täter und Opfer kennen würden. Dies sei noch Gegenstand der Ermittlungen.

Ebenso lägen die Hintergründe der Tat bislang im Dunklen, es gebe zumindest derzeit keine Hinweise auf organisierte Kriminalität. Welche Waffe der Schütze verwendete, sei ebenfalls noch unklar. Es gebe keine Hinweise, dass es sich um eine automatische Waffe gehandelt habe, sagte die Sprecherin.

Eine Mordkommission sei eingerichtet. Die Ermittlungen würden auf Hochtouren laufen. Nach dem Schützen und seinem Fahrer werde mit einem Großaufgebot von Beamten gesucht.

Verwendete Quellen
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