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Halloween-Bilanz in Dortmund: Pyrotechnik, Eierwürfe, Randale – 51 Einsätze der Polizei


Pyrotechnik, Randale und Sachbeschädigung
Halloween-Bilanz: 51 Einsätze der Polizei – viel Unfug

Von t-online, tht

Aktualisiert am 02.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Einsatzkräfte der Polizei in Dortmund Scharnhorst: Mehrere Jugendliche hatten in Scharnhorst Pyrotechnik in einer Ladenstraße gezündet.Vergrößern des BildesEinsatzkräfte der Polizei in Dortmund Scharnhorst: Mehrere Jugendliche hatten in Scharnhorst Pyrotechnik in einer Ladenstraße gezündet. (Quelle: Wüllner)
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51 Mal rückte die Polizei in der Halloween-Nacht in Dortmund aus. Allerdings seien die meisten Einsätze unter "Unfug" verbucht worden, teilte die Polizei mit.

Polizei und Rettungskräfte hatten in der Halloween-Nacht in Dortmund viel zu tun. Es blieb allerdings bei kleineren Delikten und Ausschreitungen, wie die Polizei am Mittwoch t-online mitteilte. So rückten die Beamten insgesamt zu 51 Einsätzen aus, an denen überwiegend Teenager beteiligt gewesen seien, heißt es von der Polizei weiter.

Mit 26 Vorfällen sei der größte Teil der Einsätze unter Unfug verbucht worden. Zudem registrierte die Polizei 14 Fälle von Randale, vier Sachbeschädigungsdelikte und acht Einsätze bei denen Pyrotechnik gezündet wurde. Beispielsweise belagerte eine größere Gruppe Teenager das Gelände eines Einkaufszentrums in Dortmund Scharnhorst. In der Ladenstraße zündeten sie illegal Böller, zuvor warfen sie Eier auf durchfahrende Bahnen und Busse vor dem Einkaufszentrum.

Die Gruppe blockierte teilweise den Vorplatz des Einkaufszentrums so sehr, dass sich ein Rettungswagen auf dem Weg zu einem Einsatz nur vorsichtig mit Blaulicht seinen Weg über den Platz bahnen konnte, berichtet ein Reporter vor Ort. Polizei und Ordnungsamt zogen demnach immer wieder zahlreiche Kräfte zusammen, um die Gruppe von mehreren Seiten im Auge zu behalten. Auch ein privater Sicherheitsdienst des Einkaufszentrums war mit mehreren Mitarbeitern im Einsatz.

Rote Helium-Ballons an Gullideckeln

Auch an anderen Stellen der Stadt sorgten skurrile Streiche für gefährliche Situationen: In Dortmund-Brackel hatten unbekannte rote Helium-Ballons mit Bindfäden an Gullideckeln festgemacht. Erinnern sollte die Aktion wohl an Stephen Kings Film "Es", in welchem ein Clown mit einem roten Ballon unten in der Kanalisation Kindern auflauert.

Bei der Aktion handelt es sich offenbar um einen neuen Trend, der in den sozialen Medien auch aus anderen Städten bekannt wurde. Ungefährlich war dies nicht, denn Verkehrsteilnehmer konnten das Hindernis in der Dunkelheit erst spät im Licht der Fahrzeuge erkennen, berichtet ein Reporter vor Ort. Radfahrer waren demnach gezwungen, auf die von Autos befahrene Straße auszuweichen, weil der Radweg durch den Streich blockiert wurde.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Telefonat mit der Pressestelle der Polizei Dortmund
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