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Dortmund: Mann kollabiert blutend in Hotellobby – Frau mit Messer festgenommen


Mann kollabiert blutend in Hotellobby – Lebensgefahr

Von dpa, mtt

11.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Hotellobby (Symbolbild): Die festgenommene Frau und der niedergestochene Mann hatten sich zu einem Hoteltreffen verabredet.Vergrößern des BildesHotellobby (Symbolbild): Die festgenommene Frau und der niedergestochene Mann hatten sich zu einem Hoteltreffen verabredet. (Quelle: Segerer/imago-images-bilder)
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Blutiges Ende eines Hoteltreffens: Ein lebensgefährlich verletzter Mann kommt in die Lobby, bricht dort zusammen. Ihm folgt eine junge Frau mit Messer in der Hand.

Ein 58 Jahre alter Mann ist in der Nacht zum Sonntag gegen 0.12 Uhr stark blutend in eine Hotellobby in Dortmund gekommen und dort kollabiert. Wenig später folgte ihm eine 22-Jährige mit einem Messer in der Hand. Sie betrat aus dem Treppenhaus kommend die Lobby, wie Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund mitteilten.

"Die Frau ist einfach stehengeblieben und hat sich nach Eintreffen der Polizei widerstandslos festnehmen lassen", sagte der zuständige Staatsanwalt Jörg Schulte-Göbel der Nachrichtenagentur dpa.

Polizei Dortmund: Mann und Frau hatten sich zu einem "Treffen" verabredet

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen eines versuchten Tötungsdeliktes. Als mögliche Tatwaffe stellten die Ermittler das Messer sicher.

Laut Polizei befand sich der Mann in der Nacht zunächst in Lebensgefahr. Zeugen leisteten Erste Hilfe. Nachdem ein Notarzt das Opfer vor Ort versorgt hatte, wurde der 58-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Laut Mitteilung ist der Zustand des Opfers inzwischen stabil, Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Der Mann und die Frau standen laut Staatsanwaltschaft in keiner Beziehung zueinander. Es habe sich nach bisherigen Ermittlungen um ein "Treffen" in dem Hotel gehandelt.

Über die weiteren Maßnahmen und eine Untersuchungshaft wird laut Staatsanwalt Schulte-Göbel voraussichtlich am Montag entschieden. Ein Sachverständiger solle bei der Frau ermitteln, ob möglicherweise eine psychische Erkrankung vorliege.

Zweites versuchtes Tötungsdelikt fast zeitgleich

Fast zeitgleich hat sich in der Nacht zu Sonntag in einem Wohnhaus in Dortmund ein weiteres versuchtes Tötungsdelikt ereignet. Dabei kam es laut Staatsanwaltschaft in einer Wohnung zwischen zwei miteinander bekannten Männern zu einem Streit. Im Zuge dessen habe der 29 Jahre alte Tatverdächtige und Bewohner der Wohnung mit einem "spitzen Gegenstand" auf den 25 Jahre alten Besucher eingestochen.

Das Opfer erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach notärztlicher Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand am Sonntag auch in diesem Fall nicht mehr. Der mutmaßliche Täter befindet sich in Polizeigewahrsam, über die weiteren Schritte wird laut Staatsanwalt Schulte-Göbel ebenfalls am Montag entschieden.

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