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BVB | Doppelpacker Haller träumt von der Meisterschaft: "Alles ist möglich!"


BVB wieder Tabellenführer
Titelkampf in der Bundesliga: Das sagt BVB-Doppelpacker Haller


Aktualisiert am 19.03.2023Lesedauer: 3 Min.
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Sebastien Haller jubelt über sein Tor zum 6:1 für Borussia Dortmund gegen FC Köln. (Quelle: IMAGO/Elmar Kremser/SVEN SIMON)

Für Stürmer Sebastien Haller kann es nach dem 6:1-Sieg über Köln für den BVB im Titelkampf der Bundesliga nur ein Motto geben: "Alles ist möglich!"

Mit dem fulminanten 6:1-Sieg über den 1. FC Köln hat Borussia Dortmund zumindest bis zum Sonntagabend wieder die Tabellenspitze übernommen – auch dank Sebastien Haller, der mit zwei Toren auch seine persönliche Durststrecke überwunden hat.

Nach seinem Doppelpack sprach der Stürmer über die aufkommende Kritik der letzten Wochen, die Entwicklung beim BVB und den Kampf um die Meisterschaft. Für seine Mitspieler hat der Nationalspieler einen guten Rat: "Der größte Fehler, den wir machen können, ist uns selbst Grenzen zu setzen."

Sebastien Haller über…

… den Traum von der Meisterschaft:

Alles ist möglich! Ich sage immer, man soll sich keine Grenzen setzen. Der größte Fehler, den wir machen können, ist uns selbst Grenzen zu setzen. Aber wir müssen weiter von Spiel zu Spiel denken. Wir dürfen uns nicht jetzt schon als Champions sehen. Es geht immer von Spiel zu Spiel. Wir wissen, wie schnell sich in der Liga etwas ändern kann, wie schnell sich in der Mannschaft etwas ändern kann. Wenn du ein, zwei Verletzte hast, kann das alles ändern. Wir müssen weiter unseren Job erledigen wie jetzt gegen Köln und versuchen, uns weiter Woche für Woche ein Stück zu verbessern.

… seine Bilanz des Spieles gegen Köln:

Die Aufgabe eines Stürmers ist es, Tore zu schießen – das haben wir erledigt mit dem 6:1-Sieg. So in die Länderspielpause zu gehen, ist der perfekte Zeitpunkt.

… die Diskussion der letzten Tage, ob Haller in seiner Form für die Mannschaft eine Hilfe ist:

Ich bin einfach glücklich, dass ich hier sein und tun kann, was ich liebe. Wenn jemand denkt, nach drei Wochen ist alles vergessen, was in den letzten sechs Monaten passiert ist, dann ist das ein großer Fehler. Natürlich ist es nicht einfach, wenn du spielst und keine Tore machst. Aber ich genieße jeden Tag und versuche dem Team zu helfen. Es sind jetzt erst elf oder zwölf Spiele, die ich mit der Mannschaft gemacht habe. Es ist alles eine Frage der Zeit. Wichtig ist, dass wir die richtige Einstellung behalten.

… die Gründe für den dominanten Auftritt gegen Köln nach schwächeren Spielen gegen Chelsea und Schalke:

Der Zeitpunkt der Tore hat einen großen Unterschied ausgemacht. Wenn du in den ersten 15, 20 Minuten triffst, dann verändert es das ganze Spiel. Du hast mehr Selbstvertrauen und es hilft dir, ruhiger zu spielen. Wir sind keine andere Mannschaft als in der letzten Woche, aber wir versuchen uns jedes Mal etwas zu verbessern. Dieses Mal haben wir das Spiel gut kontrolliert. Das müssen wir in der Zukunft auch hinbekommen und in den nächsten Spielen genauso machen.

… sein Zusammenspiel mit den anderen Spielern:

Wir versuchen uns gegenseitig gut einzusetzen. Das ist nicht immer einfach, weil wir uns auch aneinander gewöhnen müssen. Wir spielen auch nicht immer in derselben Aufstellung. Aber ich denke, wir sind auf einem guten Weg und es wird von Spiel zu Spiel besser.

… die starke Form von Raphael Guerreiro und dessen Zukunft:

Er hat jetzt sieben oder acht Vorlagen in diesem Jahr. Ob als Linksverteidiger oder im Mittelfeld – er beweist immer, was für ein Spieler er ist. Er ist clever, technisch stark und kann verschiedene Positionen spielen. Einen Spieler wie ihn in der Mannschaft zu haben, ist eine gute Sache. Natürlich würde ich mich freuen, wenn er in Dortmund bleibt.

… die anstehenden Länderspiele mit der Elfenbeinküste – der BVB hätte es lieber gesehen, wenn Haller sich eine Pause gegönnt hätte:

Ich fühle mich fit – und wenn ich fit bin, dann gehe ich auch zur Nationalmannschaft. Es geht nicht darum, ob Dortmund wichtiger ist oder die Nationalmannschaft. Eine Einladung lehne ich nicht ab. Ich bin fit, ich werde dorthin gehen, mein Land repräsentieren und mein Bestes geben. Aber natürlich werden wir die Belastung an meinen Körper anpassen. Ich will nicht komplett fertig sein am Ende der Länderspielreise. Wir werden das gut überlegen und anpassen.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Sebastien Haller nach dem Spiel in der Mixed Zone des Stadions
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