Fachkräftemangel Masala Project endgültig geschlossen: "Wir sind mega enttäuscht"

Trotz vielversprechendem Konzept muss das "Masala Project" für immer schließen. Der Fachkräftemangel hat auch die Gastronomie fest im Griff.
Jetzt ist es offiziell: Das indische Restaurant "Masala Project" in Lütgendortmund wird nicht mehr öffnen. Bis vor kurzem war noch darauf zu hoffen, die Schließung wäre nur vorübergehend. Wie "Der Westen" berichtet, habe ein Schild an am Rolltor gehangen, das auf die "angespannte Personalsituation" hinwies. Durch die anhaltende Lage müsse das Restaurant "bis auf Weiteres geschlossen werden".
Doch in einem Interview mit den "Ruhrnachrichten" musste sich der Geschäftsführer des Restaurants in Dortmund, Arun Gwadi, eingestehen: "Es hat alles nicht geklappt". Die angespannte Personalsituation wollte sich schlicht nicht entspannen – er konnte keine neuen Mitarbeiter gewinnen. Bereits der Start des Restaurants lief nach dem Motto Pleiten, Pech und Pannen. Die Eröffnung verzögerte sich immer weiter nach hinten. Statt zu Ostern eröffnete das Restaurant erst im Mai.
Dabei war es ein vielversprechendes Konzept. Die Gäste konnten die Zubereitung der Gerichte live verfolgen und das Restaurantpendant im Bochumer Bermudadreieck läuft noch immer blendend. Ob es an der besseren Lage liegt, sei unklar. Klar ist jedoch, Gwadi hat mit dem Restaurant viel Geld verloren und er ist "mega enttäuscht", wie er den "Ruhrnachrichten" mitteilte.
- derwesten.de: "Dortmund: Restaurant schließt seine Türen für immer – "Es hat leider nicht geklappt""
- ruhrnachrichten.de: "Aus für indisches Restaurant im Dortmunder Westen? Endlich äußert sich der Betreiber" (Bezahlartikel)