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BVB: Bier, Wurst, Dauerkarte – ein Besuch im Signal Iduna Park wird teurer


Kostenanstieg im Signal Iduna Park
Das kosten Bier, Bratwurst und Dauerkarte beim BVB


Aktualisiert am 18.08.2023Lesedauer: 2 Min.
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Volle Bierbecher mit Herrenhandtasche auf der Südtribüne: Den halben Humpen gibt's in Dortmund für 4,90 Euro. (Quelle: Maik Hölter/TEAM2sportphoto via www.imago-images.de)

Die Wurst wird teurer, die Dauerkarte auch – t-online hat nachgefragt, was ein Stadionbesuch in Dortmund kostet. Der BVB startet am Samstag gegen Köln.

Am Samstag geht‘s wieder los: Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln beginnt auch für Borussia Dortmund die neue Bundesliga-Saison. Über 80.000 Fans werden dann wieder regelmäßig ins Stadion strömen. Und die müssen sich teilweise auf höhere Preis einstellen.

Für die meisten Besucher gehören Bier und Wurst zum Stadionbesuch, wie die Südtribüne zum BVB. Für die Bratwurst im Brötchen werden in Dortmund künftig 3,80 Euro fällig, Senf und Ketchup gibt es kostenlos dazu. Damit hat der Verein die Preise im Sommer nochmals angehoben. 3,50 Euro waren es noch in der letzten Saison. Das klingt überschaubar, allerdings hatte der BVB schon im Januar an der Preisschraube gedreht. Im Vorjahr hatte die Bratwurst lediglich 3 Euro gekostet.

Kein Kostenanstieg bei den Bierpreisen

Immerhin: Der Preis für den halben Liter Bier liegt weiterhin bei 4,90 Euro und wurde nicht weiter angehoben. Denn auch hier hatte die Borussia bereits im Januar die Preise nach oben korrigiert nach 4,70 Euro zu Beginn der vergangenen Saison. Als Begründung hatte der Klub damals für die Anpassungen bei Bier und Bratwurst "deutlich gestiegene Personal-, Rohstoff- und Beschaffungspreise" angeführt.

Im Bundesligavergleich liegt der BVB mit seinem Bierpreis zwar im oberen Bereich, es geht aber auch noch teurer. Spitzenreiter sind der FC Bayern und Werder Bremen mit 5,50 Euro für den halben Liter. Bei der Bratwurst hingegen kommt man in Dortmund gut weg. Beim Gegner am Samstag, dem 1. FC Köln, werden 4,10 Euro fällig, beim HSV in der 2. Liga 4,50 Euro und bei den Bayern in der Allianz-Arena stolze 5 Euro.

Tiefer in die Tasche greifen müssen die Fans bei der Borussia für die Dauerkarten – und davon sind immerhin wieder rund 55.000 Stück verkauft worden. Dabei galt es laut Verein, "vor allem den wirtschaftlichen Herausforderungen mit einer Inflationsrate von knapp sieben Prozent und deutlich gestiegenen Kosten im Stadionbetrieb mit Lösungen entgegenzutreten, ohne die Ticketinhaber zu stark zu belasten". So wurden die Preise nicht analog zu den Vorjahren pauschal um die Höhe der Inflationsrate angehoben, sondern individuell je nach Kategorie mehr oder weniger stark verteuert.

Günstigste Dauerkarte kostet jetzt 250 Euro

Die günstigste Dauerkarte, einen Stehplatz auf der Südtribüne für die 17 Heimspiele in der Bundesliga, gibt es jetzt für 250 statt 240 Euro. Das entspricht einem Anstieg um 4,2 Prozent. In der teuersten regulären Kategorie 1 ist der Preis von 805 auf 860 Euro gestiegen, was 6,8 Prozent entspricht. In allen Dauerkarten-Kategorien, das betont der Verein, sei die Inflationsrate bei der Preisanpassung unterschritten worden.

Deutlich stärker fallen die Unterschiede bei den Preisanhebungen an der Tageskasse aus. Während der Stehplatz unverändert 18,50 Euro kostet, müssen Fans für eine Karte in der Kategorie 1 statt bislang 61 Euro jetzt 70 Euro zahlen (+14,8 Prozent).

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • Anfrage an Borussia Dortmund
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