Sachschäden und ein Verletzter Mehr als 40 Einsätze: Sturmtief "Zoltan" fegt über Dortmund
Sturmtief "Zoltan" fegt über Deutschland. In Dortmund wurde der Lichterweihnachtsmarkt sowie das Winterleuchten dicht gemacht. Ein Sturmopfer musste in die Notaufnahme.
In Dortmund haben schwere Sturmböen von bis zu 100 km/h am Donnerstag sowie in der Nacht von Donnerstag auf Freitag mehr als 40 Feuerwehreinsätze ausgelöst. Der Grund: Sturmtief "Zoltan", das aktuell über die Bundesrepublik fegt.
In Dortmund wurde ein Mann durch ein umgestürztes Schild auf ein geparktes Auto verletzt, wie die Feuerwehr mitteilte. Der Mann musste mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Die Nacht sei allerdings sehr ruhig verlaufen.
Baum stürzt auf A45 bei Eichlinghofen
Haupteinsatzzeit sei am frühen Donnerstagabend gewesen, kurz zuvor stürmte "Zoltan" mit heftigen Windböen über die Stadt. So stürzte etwa auf der A45 vor der Ausfahrt Hafen ein Baum auf die Fahrbahn Richtung Frankfurt. Ein weiterer umgestürzte Baum blockierte gegen 18 Uhr die Märkische Straße, hier mussten Einsatzkräfte mit Kettensägen ran.
Generell seien in Dortmund mehrere Bäume aufgrund des Sturmes umgestürzt. Dies sorgte etwa zu Einsätzen aufgrund beschädigter Dachteile oder Äste, die auf den Straßen lagen, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Freitag mitteilte.
- Auskunft der Feuerwehr Dortmund