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Supermarkt-Einbruch: Dortmunder Obdachloser muss sofort ins Gefängnis


Auf U-Haft folgt die JVA
Supermarkt-Einbruch: Obdachloser muss sofort ins Gefängnis

Von t-online
19.09.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0763174326Vergrößern des BildesEinbruch in einen Supermarkt (Symbolbild): Ein mutmaßlicher Dieb muss nach einem Einbruch in Dortmund in U-Haft. (Quelle: IMAGO/Stefan Eberhardt - medien-partne/imago)

In den frühen Morgenstunden wird ein 38-Jähriger bei einem Supermarkteinbruch festgenommen. Der Täter ist einschlägig bekannt und muss wieder ins Gefängnis.

In den frühen Morgenstunden ist am Donnerstag ein 38-jähriger Wohnungsloser in einen Supermarkt im Dortmunder Stadtteil Brackel eingebrochen. Polizisten hätten den Mann vor seiner Flucht stellen können, teilte die Polizei mit. Die Beamten seien durch einen Alarm des Supermarktes auf den Einbruch aufmerksam geworden. "Vor Ort stellten sie fest, dass die Schiebetür des Supermarktes einen Spalt weit geöffnet war", so ein Sprecher der Behörde.

Plötzlich sei eine Person aufgetaucht, die einen mit Zigaretten gefüllten Karton im Eingangsbereich abstellte. Als der Täter die Beamten entdeckte, versteckte er sich den Angaben zufolge hinter einem Pfeiler. Kurz darauf entschloss er sich zur Flucht durch die Schiebetür, doch ohne Erfolg: Die Beamten nahmen ihn fest.

Der Obdachlose sei bereits wegen ähnlicher Delikte polizeilich in Erscheinung getreten, außerdem habe er erst vor wenigen Monaten eine Haftstrafe wegen Diebstahls verbüßt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Dortmund sitzt er nun wieder in U-Haft und bald wieder in der JVA.

Verwendete Quellen
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