Aufwändige Suche Dortmunder Haus nach Fund von Schlangenhaut wieder freigegeben

Die Bewohner des Hauses in Dortmund, in dem eine abgestreifte Schlangenhaut gefunden wurde, können in ihre Wohnungen zurück. Zuvor war dort eine gefährliche Schlange vermutet worden.
Nach dem Fund von Schlangenhaut in einem Haus in Dortmund können dessen Bewohner wieder in ihre Zuhause zurück. Das teilte die Wohnungsgesellschaft Dogewo am Freitagabend mit. Eine Schlange sei bislang nicht gefunden worden. Experten hatten das Wohnhaus zuvor untersucht. Dort war am Silvestermorgen im Keller eine abgestreifte Schlangenhaut, vermutlich die einer Natter, entdeckt worden.
Das Haus wurde anschließend geräumt. Von dem Tier fehlte am Neujahrstag noch jede Spur, wie Polizei und Feuerwehr mitteilten. Deren Einsätze waren beendet.
Experten suchten nach Schlange
Zwei Schlangenexperten und die Wohnungsgesellschaft gingen dem Verdacht nach, dass eine möglicherweise gefährliche Schlange in dem Haus sein könnte. Die Räume wurden mit Mehl und Klebestreifen präpariert, um dem Tier auf die Spur zu kommen. Fangfallen seien aufgestellt worden. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses waren nach der Räumung vorübergehend bei Freunden, Verwandten oder in einem Hotel untergekommen.
Der Keller wurde laut Dogewo durch die Experten versiegelt und wird in den kommenden Tagen täglich nachkontrolliert.
- Nachrichtenagentur dpa