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Dortmund: Stadt führt Veränderungen an Verkehrs-Hotspots ein


Vorerst keine Fahrverbote
Stadt Dortmund führt Veränderungen an Verkehrs-Hotspots ein

Von t-online
Aktualisiert am 23.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Lkw, die schwerer als 7,5 Tonnen sind, sollen zukünftig nicht mehr durch die Innenstadt fahren dürfen.Vergrößern des BildesLkw, die schwerer als 7,5 Tonnen sind, sollen zukünftig nicht mehr durch die Innenstadt fahren dürfen. (Quelle: Stadt Dortmund/do-foto)
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Im Streit um drohende Fahrverbote für ältere Dieselfahrzeuge in Dortmund verkündete das Oberverwaltungsgericht nun das Ergebnis der Schlichtungsgespräche und setzt dabei auf "wirkungsvolle Maßnahmen" für saubere Luft.

Das Land Nordrhein-Westfalen, die Stadt Dortmund und der Verein Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) haben sich vor dem Oberverwaltungsgericht Münster auf einen Vergleich zur Umsetzung des Luftreinhalteplans geeinigt. Damit wird es zukünftig Veränderungen auf der B1, der Brackeler Straße und der Ruhrallee geben. Das teilte die Stadt in einer öffentlichen Mitteilung mit.

Ziel des Schlichtungsgespräches war es, eine Lösung zu finden, um den Stickstoffdioxidwert (NO2) nachweislich zu sinken. Im gesamten Stadtgebiet soll der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter eingehalten werden. Ein Ziel, mit dem auch die DUH zufrieden ist.

"Es gibt jetzt eine Reihe von Maßnahmen, an denen wir konsequent arbeiten und die wir auch weiter entwickeln werden. Wenn die Werte sich nicht positiv entwickeln, werden wir im Laufe des Jahres nachsteuern", so Oberbürgermeister Ullrich Sierau.

Einschränkungen an verkehrsstarken Stellen

An besonders verkehrsstarken Stellen im Stadtgebiet wird es daher Einschränkungen geben. Auf der B1 wird dafür das nächtliche Durchfahrtsverbot von Lkw auf 24 Stunden ausgedehnt. Außerdem wird die Geschwindigkeit dort von 50 auf 49 Kilometer pro Stunde reguliert. Eine Blitzeranlage wird zur Tempokontrolle in Höhe der Westfalenhallen eingesetzt.

Auf der Brackeler Straße wird die Geschwindigkeit zum Teil auf 30 Kilometer pro Stunde reduziert. Außerdem wird eine Umeltspur auf dem nördlichen Fahrstreifen in Richtung Borsigplatz eingerichtet. Dort dürfen dann Busse, E-Autos und Fahrräder stadteinwärts fahren. Stadtauswärts wird es nur noch eine Spur geben. Diese Veränderung wird voraussichtlich schon im Februar oder März eintreten.

Regelmäßige Überprüfung

Eine 30er-Zone soll auch in der Ruhrallee zwischen Wall und der B1 eingeführt werden. Unterstützend werden die Ampelphasen geändert: Längere Rot-Phasen lassen weniger Verkehr in die Innenstadt fließen, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

Falls diese Maßnahmen keine Wirkung zeigen sollten, sind weitere geplant. Bis dahin werden in engen Abständen Verkehrszählungen ausgewertet, um die gewünschten Ergebnisse zu überprüfen.

Verwendete Quellen
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