Dortmund: Stadt zieht positive Bilanz nach Stichwahl

Nach der Stichwahl zum neuen Oberbürgermeister zeigt sich der zuständige Wahlleiter zufrieden. Die Corona-Pandemie machte die Planung der Wahl zu einer besonderen Angelegenheit.

In Dortmund ziehen Stadt und Wahlleiter eine positive Bilanz nach der Stichwahl zum Oberbürgermeister. Wegen der Corona-Pandemie musste die Wahl unter besonderen Bedingungen stattfinden. Um Wähler und Wahlhelfer zu schützen, mussten Hygienemaßnahmen eingehalten werden. "Wir haben in allen Wahllokalen Plexiglaswände aufgestellt, um sowohl für die Wähler*innen als auch die Wahlvorstände ein Höchstmaß an persönlicher Sicherheit zu gewährleisten", sagte Norbert Dahmen.

Rund 5.000 Wahlhelfer haben in den Wahlbüros und an der Auswertung der Stimmbezirke mitgeholfen.Am Abend habe man das Ergebnis bereits vor 19 Uhr verkünden können. Für eine "Großstadt wie Dortmund ist das eine ganz enorme Leistung", erklärte Dahmen laut einer Pressemitteilung der Stadt.

Auch die Zusammenarbeit mit der Deutsche Post lobte der Wahlleiter im Zusammenhang mit der Stichwahl. Zuvor habe es Probleme mit der Zustellung von 1.000 Briefwahlunterlagen gegeben, die allerdings schnell behoben werden konnten.

Im Blick auf zukünftige Stichwahlen plädierte Dahmen dafür, diese in dreiwöchigem Abstand zum Hauptwahltermin stattfinden zu lassen. So könne vor allem die steigende Nachfrage an Briefwahlen besser bewältigt werden.