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Straftaten in Dortmund um 30% gesunken: Nazi-Szene bleibt Dorn im Auge


In fünf Jahren
Straftaten in Dortmund um 30 Prozent gesunken

Von t-online
18.12.2020Lesedauer: 1 Min.
Polizeipräsidium Dortmund: Die Polizei stellt die Kriminalitätsentwicklung der vergangenen Jahre vor.Vergrößern des BildesPolizeipräsidium Dortmund: Die Polizei stellt die Kriminalitätsentwicklung der vergangenen Jahre vor. (Quelle: Olaf Döring/Archivbild/imago-images-bilder)
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Die Kriminalität in Dortmund geht zurück: Zumindest sagen das die Zahlen der vergangenen Jahre. Auch im Städtevergleich will die Stadt ausbauen.

Die Zahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner ist zwischen 2014 und 2019 in Dortmund um 30 Prozent gesunken. "Zwischen 2014 und 2019 ist die Zahl der Straftaten deutlich gesunken. Für 2020 ist bereits jetzt erkennbar, dass sich dieser Trend fortsetzt", sagt Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange. Mit diesem Rückgang belegt die Stadt in einem Städte-Ranking den dritten Platz im Bereich "Entwicklung Kriminalität". 71 Städte und Kreise mit mehr als 100.000 Einwohnern werden verglichen,

"Da die Kriminalitätsentwicklung ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität in einer Stadt ist, können wir bei diesem kontinuierlichen Rückgang von einem nachhaltigen Erfolg sprechen. Wir werden uns darauf aber nicht ausruhen – im Gegenteil: Die Zahlen motivieren uns, den Erfolg weiter auszubauen."

"Es wird nicht schlimmer"

Während in 2014 noch 80.354 zwischen Januar und November gemeldet wurden, waren es schon zwei Jahre später nur noch 70.576. In diesem Jahr liegt die Zahl bei 56.584. "Für Dortmund können wir nach wie vor sagen: Es wird nicht alles schlimmer", meint Lange.

Vor allem die Nazi-Szene in Dortmund war in den vergangenen Jahren immer wieder ein Dorn im Auge. Dabei scheint diese sich langsam aufzulösen. "Führende Köpfe haben Dortmund verlassen, weil eine demokratische Mehrheit sie bei der letzten Kommunalwahl ins Abseits gestellt hat. (...) Dieses Umfeld ist für ein rechtsextremes Milieu nicht gerade attraktiv." Die Szene sei und bleibe jedoch gefährlich. Die Entwicklungen würden weiterhin beobachtet.

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