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Dortmund: Polizei warnt vor siebenjährigen Taschendieben


Tatort Innenstadt Dortmund
Polizei warnt vor siebenjährigen Taschendieben

Von t-online, lka

10.05.2022Lesedauer: 1 Min.
Menschen genießen die Sonne auf dem Alten Markt in Dortmund (Archivbild): Die Sorglosigkeit mancher machen sich Minderjährige zunutze.Vergrößern des BildesMenschen genießen die Sonne auf dem Alten Markt in Dortmund (Archivbild): Die Sorglosigkeit mancher machen sich Minderjährige zunutze. (Quelle: Zoonar/imago-images-bilder)
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Die Kriminalpolizei in Dortmund hat darauf hingewiesen, dass es vermehrt zu Diebstählen in der Innenstadt kommt. Die Täter: Kinder im Alter zwischen gerade mal sieben und elf Jahren.

Statt zur Musikstunde oder zum Sportverein zu gehen, ziehen sie die Dortmunder ab: Die Kriminalpolizei hat in einer Mitteilung vor minderjährigen Dieben gewarnt, die in der Innenstadt "auf Taschendiebstähle in der Außengastronomie spezialisiert sind".

Laut Polizei nutzten die Kinder Alltagssituationen, um ihre Beute zu machen: Sobald ihre Opfer beispielsweise von Smartphones oder Gesprächen abgelenkt seien, griffen die Täter zu, wenn sie beispielsweise nah an Gastro-Tischen vorbeigingen.

Dortmund: Erst spielen, dann Handtasche im Café stehlen

So sei es laut Polizei kürzlich einer 64-Jährigen ergangen, die ihre Handtasche im Außenbereich einer Bar am Westenhellweg an eine Stuhllehne hängte. In unmittelbarer Nähe spielten mehrere, etwa zehn- bis elfjährige Kinder.

Als die Frau ihr Smartphone nutze und dadurch abgelenkt war, ging eines der Kinder an ihr vorbei und entwendete die Tasche. In einer ähnlichen Situation wurde einer 56-jährigen Dortmunderin die Tasche gestohlen. Die Täter: zwei sieben bis neun Jahre alten Jungen.

Auch auf Rolltreppen, in Warteschlangen oder beim Ein- und Aussteigen im Nahverkehr sehen die diebischen Kinder ihre Chance. Die Polizei rät daher, Wertgegenstände wie Bargeld, EC-Karten oder Smartphones niemals offen und griffbereit abzulegen oder zu tragen.

Besondere Vorsicht gelte auch in Menschenmengen und beim Einkaufen. Taschendiebe rempeln ihre Opfer oft an, um sie abzulenken und die Tat unbemerkt zu begehen.

Verwendete Quellen
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