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Geplantes Massaker: Polizei findet bei Täter Missbrauchsfotos


Geplantes Massaker in Essen
Polizei findet offenbar Tausende Missbrauchsfotos bei 17-Jährigem

Von t-online, tht

09.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizeifahrzeuge stehen vor dem Don-Bosco-Gymnasium in Essen.Vergrößern des BildesPolizeifahrzeuge stehen vor dem Don-Bosco-Gymnasium in Essen: Auf die Schule hatte der damals 16-Jährige einen Anschlag geplant. (Quelle: David Young/dpa)
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Der Schüler, der ein Massaker auf eine Essener Schule, plante, ist erneut im Visier der Fahnder. Es geht um Unmengen kinder- und jugendpornografischen Inhalte.

Gegen den Schüler, der im vergangenen Jahr einen rassistisch motivierten Anschlag auf eine Schule in Essen plante, wird laut dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" erneut ermittelt. Bei der Auswertung seinerzeit sichergestellter Datenträger seien Ermittler auf mehr als 11.000 Fotos und rund 400 Videos mit mutmaßlich kinder- und jugendpornografischen Inhalten gestoßen, berichtet das Magazin.

Im Mai 2022 hatten Spezialkräfte den damals 16-Jährigen festgenommen, bevor er seinen Anschlag auf das Don-Bosco-Gymnasium ausüben konnte. Im Februar hatte das Oberlandesgericht in Düsseldorf den heute 17-Jährigen zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Außerdem musste er in eine therapeutische Einrichtung. Laut dem Spiegel ermittelt nun die Düsseldorfer Generalstaatsanwaltschaft wegen der sichergestellten Dateien, die den Missbrauch Minderjähriger zeigen sollen.

Schüler galt als isoliert und einsam

Der damalige Schüler des Gymnasiums galt zur Zeit seiner Anschlagsplanungen als ziemlich isoliert. Der Vater wird in Gerichtsdokumenten als rechtsradikal beschrieben, besitzt Waffen und bewahrt die NSDAP-Mitgliedsnadel des Großvaters unterm Bett auf. Die Mutter fürchtete angeblich, der Sohn könne immer mehr werden wie er. Davon, was ihren Nachwuchs aber über Jahre heimlich bewegte – nämlich Massenmord und Rassenkrieg – sollen beide nichts geahnt haben.

Verwendete Quellen
  • Der Spiegel 37/2023, Meldungen Deutschland, Seite 30
  • t-online.de: "Ein Massaker, bei dem viele sterben sollten"
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