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Bruchsal/Karlsruhe: Deutschlands erste Lieferroboter von Efeu-Campus starten


"SmartCity" Bruchsal
Deutschlands erste Lieferroboter fahren durch den Kreis Karlsruhe

Von t-online
04.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Ein Lieferroboter in Bruchsal: Bald sollen fünf Roboter durch Bruchsal rollen.Vergrößern des BildesEin Lieferroboter in Bruchsal: Bald sollen fünf Roboter durch Bruchsal rollen. (Quelle: Efeu Campus)
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Die Zukunft beginnt jetzt in Kreis Karlsruhe: Durch Bruchsal werden bald kleine Roboter rollen und Anwohner vollautomatisch beliefern.

Kleine Roboter fahren durch die Straßen, liefern Pakete aus und bringen den Müll weg: In Bruchsal im Kreis Karlsruhe wird das schon bald Realität. Ab Herbst sollen fünf Roboter in den Testbetrieb gehen und 240 Anwohner beliefern.

Das Projekt mit dem Namen "Efeu Campus" (eco-friendly experimental urban logistics) hat in den vergangenen fünf Jahren Deutschlands ersten autonom fahrenden Fahrzeugroboter entwickelt und ihn jetzt vorgestellt. Projektpartner sind unter anderem die Hochschule Karlsruhe und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT).

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"Es geht um nichts weniger als die Zukunft der urbanen Mobilität", sagte Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bei der Pressekonferenz zu Vorstellung der noch namenlosen Roboter am Mittwoch. Für dieses innovative Projekt, das als 100-prozentige Tochter der Stadt Bruchsal läuft, habe es die größte Einzelförderung der EU in ganz Baden-Württemberg gegeben, zitieren die "Badischen Neusten Nachrichten".

Paketlieferungen auch auf Schienen

Die Roboter sind emissionsfrei, fahren autonom und können Waren auch an einen "Lieferbock" auf dem Grundstück anliefern – man müsste dann nicht mehr zu Hause sein, um ein Paket entgegen zu nehmen. Retouren nehmen die Roboter wieder mit und auch den Müll bringen die elektrischen Helfer weg. So werden Leerfahrten vermieden. Die Waren werden zentral an einen "Hub", also ein Versandzentrum, angeliefert, die Roboter übernehmen dann die letzten Kilometer zu den Kunden.

In Karlsruhe wird unterdessen auch an anderen neuen Methoden zur Paketzustellung geforscht. Das KIT hat kürzlich ein "Gütertram"-Projekt begonnen. Dabei wird untersucht, wie die bestehende Schieneninfrastruktur genutzt werden kann, um emissionsfrei Pakete zu liefern. Die Trams sollen mit variablen Innenräumen ausgestattet werden. So sollen Platz für Güter geschafft werden, ohne weniger Personen transportieren zu können.

Verwendete Quellen
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