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Gute Getreideernte in Schleswig-Holstein erwartet


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Gute Getreideernte in Schleswig-Holstein erwartet

Von dpa
23.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Erntereifes GetreideVergrößern des BildesErntereifer Weizen leuchtet auf einem Getreidefeld bei Nieder-Erlenbach vor blauem Himmel. (Quelle: Arne Dedert/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die schleswig-holsteinischen Bauern werden in diesem Jahr voraussichtlich eine überdurchschnittlich große Getreidemenge einfahren. Die Ernte wird nach einer ersten Schätzung rund 2,6 Millionen Tonnen betragen und damit das Vorjahresergebnis um neun Prozent übertreffen, wie das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein am Freitag mitteilte.

Das Mengenwachstum beruht wesentlich auf einer um 23 000 Hektar auf 302 400 Hektar gewachsenen Anbaufläche. Ein Hektar entspricht einer Fläche von 100 mal 100 Metern. Der Hektarertrag von 8,7 Tonnen liegt der Erwartung nach über dem sechsjährigen Mittel von 8,3 Tonnen je Hektar.

Den größten Anteil an der Ernte wird Winterweizen mit rund 1,4 Millionen Tonnen haben. Die Anbaufläche wuchs um 15 Prozent im Vergleich zu 2020. Der Hektarertrag liegt mit 9,2 Tonnen etwa auf Vorjahresniveau. Es folgen Wintergerste mit wahrscheinlich fast 611 000 Tonnen und Roggen mit erwarteten gut 280 000 Tonnen.

Beim Sommergetreide, dessen Bedeutung sich stark verringert, rechnen die Statistiker mit gut 210 000 Tonnen Erntemenge. Beim Hafer gibt es eine Ausnahme: Die Anbaufläche legte um 13 Prozent zu, es werden mehr als 127 000 Tonnen Ernte erwartet.

Winterraps, der im Frühjahr für leuchtend gelbe Felder sorgt, verliert weiter an Bedeutung. Auf einer geringeren Anbaufläche als 2020 wird eine Ernte von knapp 254 000 Tonnen erwartet. Das wären bei einem gleichbleibenden Hektarertrag von 4,1 Tonnen etwa sieben Prozent weniger als im Vorjahr.

Die erwarteten Zahlen sind nach Angaben des Statistischen Amtes noch von der Entwicklung des Wetters abhängig. Sturm, Hagel oder Starkregen könnten zu Verlusten führen. Die Prognosen beruhen auf Angaben der amtlichen Ernteberichterstatter von Ende Juni und den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungserhebung.

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