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Grausiger Fund bei Leipzig: Polizei findet halben Arm mit Hand


Spürhund schlägt nicht an
Polizei findet halben Arm mit Hand und erlebt Überraschung

Von t-online, anra

25.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Schäferhund der Polizei auf der Suche (Archiv): Der herbeigerufene Spürhund konnte das Rätsel um die gefundene Hand schnell lösen.Vergrößern des BildesEin Schäferhund der Polizei auf der Suche (Archiv): Der herbeigerufene Spürhund konnte das Rätsel um die gefundene Hand lösen. (Quelle: Matzerath/imago images)
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Grausiger Fund in Sachsen: Spaziergänger entdecken einen abgetrennten Arm mit Hand. Als ein Leichenspürhund an dem Arm schnüffelt, passiert Rätselhaftes.

Nahe des nordsächsischen Ortes Pülswerda haben Spaziergänger am Samstagabend gegen 18:45 Uhr ein Objekt im Gras des Elbufers gefunden. Der gefundene Gegenstand glich einer menschlichen Hand mit einem Stück Unterarm. Geschockt riefen die Bürger die Polizei.

Anschließend sperrte ein Großaufgebot der Polizei den Bereich des Fundortes weiträumig ab und begann mit der Suche nach weiteren Überresten einer Leiche.

Es wurden neben der Kriminalpolizei Kräfte der Wasserschutzpolizei, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, des Technischen Hilfswerkes und ein Leichenspürhund angefordert. Spezialisten der Mordkommission reisten aus Leipzig an. "Das ist ein standardmäßiges Vorgehen", sagte ein Polizeisprecher t-online.

Leipzig: Leichenspürhund schnüffelt am Arm, schlägt aber nicht an

Wichtig sei bei solch einem Fund, dass vor Ort keine Spuren verwischt werden, sagte der Sprecher. Als dann alle erforderlichen Kräfte am Fundort waren, kam zuerst der Leichenspürhund zum Einsatz.

"Der geht hin und schnüffelt am Objekt. Zweck ist, dass er eine Spur aufnehmen kann und uns zu weiteren eventuell im Umfeld liegenden Körperteilen führen kann", berichtete der Sprecher. Doch in diesem Fall schlug der Polizeihund nicht an.

Also zogen sich die Spezialisten des Kommissariats ihre Handschuhe an, gingen zu dem Arm und hoben ihn fachgerecht an. "Das haben sie dann gemerkt: hier stimmt doch was nicht", erzählte der Sprecher. Der Arm sei hohl gewesen und schnell stellte sich heraus: Es handelte sich um einen täuschend echten Gruselartikel aus Gummi.

Die Beamten staunten nicht schlecht. Durch eine lange Liegezeit im Wasser wies der Gummiarm Verwitterungsspuren auf – was den Eindruck, es handele sich um ein echtes Körperteil, noch verstärkt hatte. Schließlich zog das Polizei-Großaufgebot wieder ab, der Einsatz vor Ort wurde gegen 23 Uhr beendet.

"In dem Fall wird es auch keine weiteren Ermittlungen geben", sagte der Polizeisprecher zu t-online. Da hier keinerlei Straftaten vorliegen würden, sei auch kein Verfahren eingeleitet worden.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Polizei Leipzig
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