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Leipzig: Mann bei Schießerei auf Eisenbahnstraße schwer verletzt – Festnahme


Einsatz auf der Eisenbahnstraße
Mann bei Schießerei in Leipzig schwer verletzt – Festnahme

Von dpa
Aktualisiert am 11.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizeiwagen fährt mit Blaulicht über die Eisenbahnstraße (Archiv): Sie ein Kriminalitätshotspot in Leipzig.Vergrößern des BildesEin Polizeiwagen fährt mit Blaulicht über die Eisenbahnstraße (Archiv): Sie ein Kriminalitäts-Hotspot in Leipzig. (Quelle: lausitznews.de/imago-images-bilder)
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Schon wieder sind Polizei und Rettungskräfte in die Leipziger Eisenbahnstraße ausgerückt. Ein 29-Jähriger soll dort auf einen anderen Mann geschossen haben.

Bei einer Schießerei in der Eisenbahnstraße in Leipzig ist am Samstagabend ein Mann schwer verletzt worden. Der 32-Jährige sei in ein Krankenhaus gebracht worden, Lebensgefahr bestehe nicht, sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag. Noch am Samstagabend konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Der 29-Jährige sollte noch am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes dauern an. Weitere Details wollte die Polizei nicht mitteilen.

Die Eisenbahnstraße ist ein Kriminalitätsschwerpunkt in Leipzig. Dort war im November 2018 die erste und bisher einzige Waffenverbotszone Sachsens eingerichtet worden. In dem rund 70 Fußballfelder großen Areal dürfen bestimmte Waffen nicht getragen werden und die Polizei darf verdachtsunabhängig kontrollieren. Die Zone soll aber bald aufgehoben werden.

Laut einer im Vorjahr veröffentlichten Studie der Universität Leipzig hatte die Einrichtung der Zone kaum Einfluss auf die allgemeine Kriminalität, schwere Konflikte waren seitdem jedoch weitgehend ausgeblieben. Die Mehrzahl der Bewohner hatte sich zudem Präventivmaßnahmen gegen den offenen Drogenhandel, die Vermüllung und das Verkehrsrowdytum gewünscht. Neben erhöhter Polizeipräsenz durch Fuß- und Fahrradstreifen ist der Aufbau eines festen Polizeistandortes in dem Gebiet vorgesehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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