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Sensationsfund am Flughafen Leipzig/Halle: Kilo Gold in Playstation-Controllern versteckt


Flughafen Leipzig/Halle
Ein Kilo Gold in Playstation-Controllern gefunden

Von t-online, anra

Aktualisiert am 01.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Röntgenbild des Zolls am Flughafen Leipzig/Halle: Die Goldbarren waren auf die Platine der Playstation-Fernbedienung geklebt.Vergrößern des Bildes
Röntgenbild des Zolls am Flughafen Leipzig/Halle: Die Goldbarren waren auf die Platine der Playstation-Fernbedienungen geklebt. (Quelle: Zoll)

Gold im Wert von 60.000 Euro entdeckten Zöllner am Flughafen Leipzig/Halle. Das Edelmetall war auf kreative Weise versteckt – getarnt als Playstation-Bauteil.

Bei der Routinekontrolle von Luftfracht am Flughafen Leipzig/Halle fanden Beamte des Zoll acht Goldbarren, die in Playstation-Controllern versteckt waren. Dies teilte der Zoll am Dienstag mit – der Fund gelang demnach bereits am 25. Juli.

Allerdings erhob die Staatsanwaltschaft nun Anklage, der Verdacht lautet: Geldwäsche. Immerhin war in den Controllern fast ein Kilo Gold im Wert von knapp 60.000 Euro aufwändig und ziemlich gewitzt versteckt worden.

Das kontrollierte Paket befand sich per Luftpost auf dem Weg von Brasilien nach Hongkong. Beim üblichen Check während des Umladens auf dem Flughafen Leipzig/Halle fielen den Beamten am Röntgenautomaten "Unregelmäßigkeiten" auf, wie ein Sprecher des Zolls erzählt.

Flughafen Leipzig/Halle: Irgendetwas stimmte nicht mit der Sendung

Irgendetwas stimmte nicht mit den Akkus, die in den Geräten verbaut waren, stellte ein Beamter fest. Die Kontrolleure öffneten daraufhin die Sendung und alle Controller. Und deckten so den Trick der mutmaßlichen Geldwäscher auf. In den Controllern waren Goldbarren mit je 125 Gramm Gewicht versteckt

"Die Goldbarren waren als Akkus getarnt und in schwarzes Klebeband eingewickelt in die Controller eingebaut worden," heißt es vom Zoll. "Aufgrund der Menge des Goldes sowie der Aufmachung der Sendung, insbesondere das Verstecken in den Controllern, lag der Verdacht der Geldwäsche vor."

Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Leipzig und die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe Sachsen gegen Auftraggeber und Empfänger der Sendung.

Verwendete Quellen
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