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Leipzig: Mann nach Brandsatzwurf bei "Tag-X"-Demo festgenommen – Totschlag?


Leipziger stellt sich selbst
Hauptverdächtiger von "Tag X"-Demo jetzt in Haft

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 08.01.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0258721057Vergrößern des BildesAnlässlich des sogenannten Antifa-Ost-Prozesses gingen am 3. Juni 2023 mehrere Tausend Menschen in Leipzig auf die Straße (Archivbild): Dabei kam es zu schweren Ausschreitungen. (Quelle: IMAGO/Moritz Schlenk)
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Mit Haftbefehl fahndete die Polizei nach einem Mann, der versuchten Totschlag an einem Polizisten verübt haben soll. Nun hat sich der Verdächtige aus Leipzig selbst gestellt.

Der 25-Jährige steht unter dringendem Tatverdacht, bei der sogenannten "Tag X"-Demo einen Brandsatz auf Polizeikräfte geworfen zu haben. Am Freitag hat sich der Mann aus Leipzig selbst gestellt und wurde festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Am 3. Juni 2023 kam es am Alexis-Schumann-Platz zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und vermummten Demonstranten. Steine und Feuerwerkskörper flogen. Doch besonders schwerwiegend sind die Vorwürfe gegen den 25-Jährigen, der beschuldigt wird, einen Brandsatz auf Polizisten geworfen zu haben. Gegen ihn laufen Ermittlungen wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag, tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Landfriedensbruch und weiterer Delikte.

"Tag X" in Leipzig: Untersuchungshaft für Verdächtigen angeordnet

Die Festnahme des Beschuldigten erfolgte, nachdem dieser zusammen mit seinen Anwälten bei den Ermittlungsbehörden erschienen war. Nach der Eröffnung des Haftbefehls durch den Ermittlungsrichter wurde Untersuchungshaft angeordnet, und der Mann wurde in eine Justizvollzugsanstalt überführt. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

Im Anschluss an die Ausschreitungen am 3. Juni bildete die Polizei einen Kessel um die Demonstranten am Alexis-Schumann-Platz und leitete eine Identitätsfeststellung der Beteiligten ein, unter denen sich auch zahlreiche Minderjährige sowie Unbeteiligte befanden.

Verwendete Quellen
  • medienservice.sachsen.de: Mitteilung der Staatsanwaltschaft Leipzig vom 5. Januar 2024
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