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Schauer und Gewitter ziehen über Sachsen - kaum Schäden


Gewitter
Schauer und Gewitter ziehen über Sachsen - kaum Schäden

Von dpa
Aktualisiert am 04.05.2025 - 12:54 UhrLesedauer: 2 Min.
Gewitter in DresdenVergrößern des Bildes
In Sachsen gab es Gewitter und Starkregen. (Archivbild) (Quelle: Robert Michael/dpa/dpa-bilder)
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Subtropische Luft aus dem Süden und kühlere Nordseeluft sind am Wochenende über Sachsen aufeinandergetroffen. Das brachte kräftige Schauer und Gewitter - und Abkühlung.

Nach dem frühsommerlichen Mai-Beginn hat eine Schauer- und Gewitterfront am Wochenende in Sachsen für Abkühlung gesorgt. Nach Auskunft des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bekam das Land flächendeckend Niederschläge ab, wenn auch in unterschiedlicher Menge. Die Polizei berichtete, dass es wegen der Unwetter in der Nacht zum Sonntag keine größeren Einsätze gegeben habe.

Einige Bäume umgestürzt

Vereinzelt seien Bäume umgestürzt, vor allem im Vogtland. Glück im Unglück habe ein 29 Jahre alter Autofahrer bei Treuen gehabt. Er sei Richtung Eich unterwegs gewesen, als etwa 30 Meter vor ihm ein Baum auf die Straße stürzte. Der Mann konnte zwar nicht mehr bremsen und fuhr gegen das Hindernis, sei aber unverletzt geblieben, teilte die Polizeidirektion Zwickau mit.

Am stärksten regnete es in einem Streifen vom Leipziger Land bis zum Lausitzer Teichgebiet, wie Peter Zedler vom DWD sagte. Dort fielen binnen 24 Stunden zwischen 10 und 25 Liter pro Quadratmeter. In der Landeshauptstadt Dresden wurden 6 bis 8 Liter gemessen, in Chemnitz 7 Liter.

Auslöser für die Gewitterlage war das Aufeinandertreffen von subtropisch warmer Luft aus Südwesten und kühlerer Nordseeluft. An dieser Grenze bildeten sich laut DWD die kräftigen Schauer mit Starkregen und die Gewitter.

Neue Woche deutlich kühler als zuletzt

In der neuen Woche soll das Wetter wieder ruhiger sein. "Jetzt ist erstmal Schluss mit Regen", sagte Zedler. Die nächsten Tage würden weitgehend niederschlagsfrei. "Es ist aber auch merklich kühler als zuletzt", sagte der Meteorologe. Die Temperaturen sollen maximal 15 Grad erreichen. Zudem werde die Sonne immer wieder von Wolken verdeckt. Dementsprechend bewegt sich auch die Waldbrandgefahr in Sachsen nur auf den niedrigsten Stufen 1 oder 2.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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