CO2-Ausgleich für Festival Kampagne "Bäume für den Bachwald" gestartet
Aktion für den Kimaschutz: Das Bachfest in Leipzig hat eine jahrelange Tradition, die allerdings auch problematische Facetten hat. Die internationalen Gäste hinterlassen eine negative CO2-Bilanz. Die soll nun ausgeglichen werden.
Am Mittwoch ist die Crowdfunding-Kampagne "Bäume für den Bachwald" gestartet. Am Störmthaler See soll ein 29 Hektar großes Forstgebiet entstehen. 126.000 Bäume und über 3.600 Sträucher sollen auf der Fläche gepflanzt werden. Der Wald soll dann 290 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr binden und so die Bilanz des Bach-Festivals ausgleichen. Weil zu dem Festival jährlich ein internationales Publikum anreist, ist der ökologische Fußabdruck der Bach-Fans sehr groß.
In den Jahren 2013 bis 2018 wurden bereits über neun Hektar Wald angebaut. Projektträger ist die gemeinnützige Stiftung "Wald für Sachsen".
Pro Setzling werden drei Euro an Spenden benötigt. Die gesammelten Mittel werden vollständig an die Stiftung zur Pflanzung der Setzlinge weitergeleitet.
- Webseite des Bachfest Leipzig