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Leipzig: Sprengfallen in der Stadt ausgelegt – Festnahme


Nach Verpuffung in Mehrfamilienhaus
Sprengfallen in Leipzig ausgelegt – Festnahme

Von t-online, dpa
14.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizeiautos am Eingang zur Fußgängerzone zur Petersstraße in Leipzig (Symbolbild): Ein zunächst Unbekannter soll für mehrere Sprengfallen in der Innenstadt verantwortlich sein.Vergrößern des BildesPolizeiautos am Eingang zur Fußgängerzone zur Petersstraße in Leipzig (Symbolbild): Ein zunächst Unbekannter soll für mehrere Sprengfallen in der Innenstadt verantwortlich sein. (Quelle: foto-leipzig.de/imago-images-bilder)
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Nach einer Verpuffung in einer Wohnung in Leipzig geht die Polizei davon aus, dass der Verursacher mehrere Sprengfallen in der Stadt ausgelegt haben könnte. Er wurde bei dem Vorfall selbst verletzt.

Ein 33-Jähriger ist nach einer Verpuffung in einem Mehrfamilienhaus in Leipzig festgenommen worden: Er soll für die Sprengvorrichtungen verantwortlich sein, die in den vergangenen Monaten in der Stadt ausgelegt wurden und teils Menschen verletzt haben.

Der Tatverdächtige war durch die Verpuffung in den Mittelpunkt der Ermittlungen getreten, wie die Polizei Leipzig am Donnerstag mitteilt. Er war dabei selbst verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert worden. Am Mittwoch (13. Oktober) war gegen ihn ein Haftbefehl erlassen worden.

Er steht im "dringenden Tatverdacht", in mehreren Fällen Sprengstoffexplosionen herbeigeführt und dabei teils gefährliche Körperverletzung begangen zu haben. Außerdem wird ihm ein Fall des Vorbereitens eines Explosionsverbrechens vorgeworfen, so die Polizei.

Detonationen in Leipzig: Mehrere Menschen durch Sprengfallen in Päckchen verletzt

Sprengvorrichtungen in Leipzig haben in den vergangenen Monaten die Polizei beschäftigt. Im August war ein 36-Jähriger an der Hand und am Unterbauch verletzt worden, als er eine Pappverpackung berührte, in der ein Sprengsatz versteckt war. Zudem kam es zur Detonation eines Päckchens, bei der ein Spaziergänger leicht an Beinen und Gesicht verletzt wurde.

Im Juni hatten Unbekannte in der Messestadt einen Kleidercontainer gesprengt. Eine weitere Sprengvorrichtung an dem Container wurde von Experten des Landeskriminalamtes unschädlich gemacht. Die Ermittlungen sollen nun zeigen, ob sich der Verdacht gegen den Tatverdächtigen tatsächlich erhärtet.

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