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Corona in Sachsen: Kommunen um Leipzig sagen Weihnachtsmärkte ab


Angespannte Corona-Situation
Kommunen um Leipzig sagen Weihnachtsmärkte ab

Von dpa
18.11.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein festlich geschmückter Baum steht auf einem Weihnachtsmarkt (Symbolbild): Für viele sächsische Kommunen fällt der Adventszauber erneut ins Wasser.Vergrößern des BildesEin festlich geschmückter Baum steht auf einem Weihnachtsmarkt (Symbolbild): Für viele sächsische Kommunen fällt der Adventszauber erneut ins Wasser. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa-bilder)
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In Sachsen ist die Corona-Infektionslage besonders besorgniserregend. Immer strenger werden deshalb die Eindämmungsmaßnahmen. Einige Weihnachtsmärkte im Leipziger Umland zwingt das in die Knie.

Angesichts der steigenden Corona-Zahlen im Freistaat haben einige Städte im Leipziger Umland ihre Weihnachtsmärkte abgesagt. Nach gemeinsamer Beratung und angesichts der enorm steigenden Infektionszahlen im Landkreis Nordsachsen müsse man die geplanten Advents- und Weihnachtsmärkte absagen, teilten die Kommunen Bad Düben, Delitzsch, Eilenburg und Taucha am Donnerstag in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Die Entscheidung sei insbesondere wegen der weit fortgeschrittenen Vorbereitungen in den Städten, den Interessen der Händlerinnen und Händlern und der Vorfreude vieler nicht leicht gefallen. Die von der sächsischen Regierung angekündigten Auflagen für Weihnachtsmärkte machten es aber unmöglich, sie durchzuführen. "Der Kontrollaufwand und das Einteilen der Gäste in Geimpfte, Genesene und Sonstige lassen geordnete Veranstaltungen nicht zu."

Leipzig und Sachsen müssen sich auf "harten Wellenbrecher" einstellen

Die Landesregierung will am Freitag vorzeitig eine neue Corona-Schutzverordnung beschließen. Diese würde dann ab Montag nächster Woche bis zum 20. Dezember gelten. Demnach können Weihnachtsmärkte stattfinden, müssen aber im sogenannten Verweilbereich – wo gegessen und getrunken wird – die 2G-Regel einführen.

Unklar ist allerdings, ob die Regeln nachgeschärft werden. Am Donnerstag sprach Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bei einer Regierungserklärung im Landtag von einem "harten und klaren Wellenbrecher" für zwei oder drei Wochen. Das Wort Lockdown vermied Kretschmer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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