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Drei Künstler setzten sich mit Schum-Städten auseinander

Von dpa
21.01.2022Lesedauer: 1 Min.
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Drei internationale Künstler setzen sich in Musik, Bildern und Stickereien mit dem geistigen und materiellen Erbe der drei Schum-Städte in Rheinland-Pfalz auseinander. Die Stipendiaten wurden von einer Jury aus 90 Bewerbungen für einen sechswöchigen Aufenthalt ausgewählt, kommen aber nicht gleichzeitig, wie die Stadt Mainz am Freitag mitteilte.

Die Textil-Künstlerin Katya Oicherman aus den USA befasst sich in Worms mit historischen Texten des Chronisten und Schriftstellers Juspa Schammes, der im 17. Jahrhundert Legenden und Gebräuche der jüdischen Gemeinschaft beschrieben hat. Die italienische Musikerin Avery Gosfield kommt für ein Kompositionsprojekt nach Speyer, und der argentinische Architekt Germán Morales wird sich bei seinem Gastaufenthalt in Mainz von August an in Zeichnungen und Fotos mit den baulichen Relikten der drei Judenviertel befassen.

Das Projekt ist eingebunden in das bundesweite Festjahr #2021JLID, das der Verein 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland koordiniert. In zwei Veranstaltungen in Worms und Speyer werden Oicherman und Gosfield ihre Projekte in Bild und Ton vorstellen, und Morales' bisherige Arbeit vorgestellt.

Die jüdischen Gemeinden der drei Städte bildeten im Mittelalter einen Verbund, der als kulturelle Wurzel des mitteleuropäischen Judentums gilt. Seit 2021 gehören sie zum Unesco-Weltkulturerbe. Nach den Anfangsbuchstaben der jüdischen Namen werden sie als Schum-Städte bezeichnet oder auch "Jerusalem am Rhein" genannt. In Mainz gehört der Alte Friedhof dazu. In Worms gibt es einen jüdischen Friedhof, zudem ein Viertel mit Synagoge, Ritualbad (Mikwe) und Museum. Speyer hatte ein ähnlich reiches jüdisches Gemeindeleben.

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