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Mobilität | Baden-Württembergs SPD-Chef stützt Vorschlag für ÖPNV-Preise


Mobilität
Baden-Württembergs SPD-Chef stützt Vorschlag für ÖPNV-Preise

Von dpa
Aktualisiert am 17.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Andreas StochVergrößern des BildesDer SPD-Fraktionvorsitzende im Landtag von Baden-Württemberg Andreas Stoch spricht bei einer Pressekonferenz. (Quelle: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Der baden-württembergische SPD-Fraktions- und Landeschef Andreas Stoch unterstützt den Vorschlag seiner Bremer Kollegen, eine Nachfolgeregelung für das 9-Euro-Ticket zu suchen. "Das Prinzip des 9-Euro-Tickets, die Attraktivität des ÖPNV zu steigern, funktioniert. Also halte ich die Idee für gut, auch dauerhaft ein günstigeres Preismodell, zum Beispiel durch ein 365-Euro-Ticket, anzubieten", erklärte Stoch in Stuttgart. Das 9-Euro-Ticket bringe wie erhofft mehr Fahrgäste in die Züge und zeige, dass Menschen im Land bereit seien, auf den ÖPNV umzusteigen.

Die Bremer SPD-Fraktion hatte in einem Schreiben an die sozialdemokratischen Fraktionsvorsitzenden in Bund und Ländern vorgeschlagen, nach dem Auslaufen des 9-Euro-Tickets am 1. September solle es zunächst ein einjähriges Preismoratorium und ein einheitliches 365-Euro-Jahresticket geben. Dies solle analog zum derzeitigen 9-Euro-Ticket auf allen Strecken und in allen Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) genutzt werden können, erläuterte Bremens SPD-Fraktionschef Mustafa Güngör. Das Jahresticket sei dabei als Übergangslösung gedacht.

Bei der Finanzierung des Tickets sieht der Beschluss der Bremer SPD-Fraktion hauptsächlich den Bund in der Pflicht. "Wir präferieren bewusst ein Jahresticket und nicht weitere Monatstickets, um für die öffentliche Hand möglichst hohe Planungssicherheit zu gewährleisten."

Stoch sagte: "Richtig am Vorschlag ist auch, dass wir dringend einen Ausbau des ÖPNV brauchen." Es dürften keine Regionen abgehängt werden. "Neben dem Bund sehen wir das Land Baden-Württemberg gleichermaßen in der Verantwortung, die Kommunen und Verkehrsverbünde dabei finanziell zu unterstützen", so der Sozialdemokrat.

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