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Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg steigt erneut


3,8 Prozent Arbeitslose
Arbeitslosigkeit in Baden-Württemberg steigt erneut

Von dpa
31.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Arbeitsagentur in Stuttgart (Symbolbild): Saisonbedingt ist die Zahl der Arbeitslosen im August gestiegen.Vergrößern des BildesDie Arbeitsagentur in Stuttgart (Symbolbild): Saisonbedingt ist die Zahl der Arbeitslosen im August gestiegen. (Quelle: Lichtgut/imago-images-bilder)
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In Baden-Württemberg sind erneut mehr Menschen arbeitslos gemeldet worden. Im Vorjahresvergleich ist die Zahl aber gesunken.

Die Zahl der Arbeitslosen in Baden-Württemberg ist erneut gestiegen. Im August waren im Südwesten rund 241.500 Menschen arbeitslos gemeldet, rund 14.620 mehr als im Vormonat, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Stuttgart berichtete. Die Arbeitslosenquote stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Punkte auf nun 3,8 Prozent. Im August 2021 hatte die Arbeitslosenquote noch bei 3,9 Prozent gelegen.

Der Anstieg ist nach Angaben der Arbeitsagentur zum Teil saisonal bedingt, da im Sommer viele Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse auslaufen und junge Menschen die Schule verlassen.

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen stieg die Arbeitslosenquote im Vormonatsvergleich um 0,7 Prozentpunkte auf 3,4 Prozent. 23.266 Menschen unter 25 Jahren seien derzeit noch arbeitslos gemeldet, teilte Christian Rauch, Chef der Regionaldirektion, mit.

Wirtschaftsministerin warnt vor Rezession

"Die Zahl wird sich erfahrungsgemäß in den nächsten Monaten verringern, doch wir beobachten in den letzten Jahren eine gewisse Zurückhaltung bei der Aufnahme einer Ausbildung", sagte Rauch. Dadurch verzögere sich der dringend notwendige Zuwachs an Fachkräften.

Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) sagte, Unternehmen und Beschäftigte müssten sich auf eine mögliche Rezession einstellen. Auch wenn die Stimmung in der deutschen Wirtschaft schlechter werde, seien die Aussichten auf dem Stellenmarkt noch immer sehr gut.

Der Verband der Unternehmer Baden-Württemberg (UBW) verwies darauf, dass neben den hohen Rohstoff- und Energiepreisen sowie den Lieferkettenproblemen der Arbeitskräftemangel die Unternehmen stark belastete.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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