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Gefälschte Corona-Impfnachweise: 36 Wohnungen durchsucht


Bundesweite Ermittlungen
Gefälschte Impfnachweise: 36 Wohnungen durchsucht

Von t-online, mics

16.09.2022Lesedauer: 1 Min.
"Polizei" steht auf der Weste eines Beamten (Symbolbild): Bei den Durchsuchungen ging es um Verstöße gegen die Lebensmittelhygiene-Verordnung.Vergrößern des Bildes
"Polizei" steht auf der Weste eines Beamten (Symbolbild): Bei den Durchsuchungen ging es um gefälschte Corona-Impfzertifikate. (Quelle: Fotostand/imago-images-bilder)
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Eine Frau soll gefälschte Corona-Impfzertifikate verkauft haben. Ermittler haben deshalb bundesweit drei Dutzend Wohnungen durchsucht – und wurden fündig.

Nachdem eine 41 Jahre alte Frau aus Freiburg gefälschte Corona-Impfnachweise verkauft haben soll, sind am Mittwoch bundesweit insgesamt 36 Wohnungen durchsucht worden. Wie das Landeskriminalamt (LKA) in Stuttgart am Freitag mitteilte, waren an der Aktion insgesamt 23 Polizeidienstellen beteiligt.

Allein in Baden-Württemberg seien demnach 60 Kriminalbeamtinnen und Kriminalbeamte im Einsatz gewesen, die 18 Wohnungen durchsucht hätten. Bei den Durchsuchungen seien umfangreiche Beweismittel wie beispielsweise gefälschte Impfnachweise und Datenträger sichergestellt worden, die derzeit ausgewertet würden, so das LKA weiter.

Seit Januar 2022 ermitteln die Staatsanwaltschaft Freiburg und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg gegen die 41-Jährige aus dem Raum Freiburg. Sie soll im Zeitraum von März 2021 bis Februar 2022 gefälschte Corona-Impfnachweise über einen Messenger-Dienst gegen Bezahlung gewerblich vertrieben haben. Den Ermittlungen zufolge versendete die 41-Jährige die Nachweise per Post oder übergab diese persönlich. Ihr droht nun eine Anklage wegen Urkundenfälschung in mehreren Fällen.

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