Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
HomeRegionalStuttgart

Kinderpornografie und Hitlerbilder: Polizisten in Baden-Württemberg freigestellt


Schlagzeilen
Symbolbild für einen TextFDP-Politiker durch Fenster angeschossenSymbolbild für einen TextVerkehrsrowdy schlägt Mann krankenhausreifSymbolbild für einen TextDarum ist Daniele Ganser so gefährlich

Kinderpornografie: Polizisten freigestellt

Von t-online, mics

Aktualisiert am 25.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Von einem Verdächtigen führten die digitalen Spuren zu einem ganzen Ring mutmaßlicher Konsumenten von Kinderpornografie.
Von einem Verdächtigen führten die digitalen Spuren zu einem ganzen Ring mutmaßlicher Konsumenten von Kinderpornografie. (Quelle: Silas Stein/dpa./dpa)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Erst fand man Hakenkreuze und Hitlerbilder auf den Handys von Polizisten, nun offenbar auch Kinderpornografie. Sechs Beamte wurden freigestellt.

Der Skandal bei der Polizei in Baden-Württemberg weitet sich aus: Weil sie im Verdacht des Besitzes von Kinderpornografie stehen, sind fünf Polizisten aus dem Südwesten mittlerweile vom Dienst freigestellt worden. Dies teilte ein Sprecher des Landeskriminalamts (LKA) am Mittwoch in Stuttgart mit.

Die Ermittler waren auf sie im Zuge der Recherche unter anderem wegen des Verdachts der Volksverhetzung in verschiedenen Chat-Gruppen eines Messenger-Dienstes gestoßen. Bereits im Dezember war bekannt geworden, dass in Chatgruppen von Polizisten Hitlerfotos und Hakenkreuzbilder gepostet wurden. Mehr als 6.000 Chatgruppen seien damals untersucht worden, hieß es weiter.

Untersuchungen gegen 70 Polizisten

Bei der Auswertung von Mobiltelefonen sei man nun auch auf ein Video mit kinderpornografischem Inhalt gestoßen, hatte die Behörde bereits am Dienstag in einer Pressemitteilung erklärt. Das Video sei im Sommer 2019 von einem der Verdächtigen in einer Chatgruppe gepostet worden.

Neben dem bereits im Dezember identifizierten hauptverdächtigen 28-Jährigen, seien inzwischen fünf weitere Polizisten in den Fokus der Ermittler gerückt und freigestellt worden. 70 Polizeibedienstete wurden als Teilnehmer in den Chatgruppen identifiziert. Gegen alle werden laut Polizei disziplinarrechtliche Untersuchungen geführt. Gegen insgesamt sieben Polizeibedienstete laufen sogar strafrechtliche Ermittlungen.

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung des Landeskriminalamts Baden-Württemberg vom 24. Januar 2023
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Terrorisiert ein Serientäter die Region Stuttgart?
  • Michael_Stroebel_04
Von Michael Ströbel
Polizei

t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagramYouTubeSpotify

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfe & ServiceFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website