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Friedrichshafen: Schullandheim endet mit Seenot auf dem Bodensee


Zwei Verletzte
Schulklasse gerät auf Bodensee in Seenot

Von t-online, mics

Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 149947886Vergrößern des BildesEin Polizeiboot der Wasserschutzpolizei Baden-Württemberg fährt auf dem Bodensee (Archiv): Bei dem Einsatz wurden zwei Personen mit Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. (Quelle: Arnulf Hettrich via www.imago-images.de)
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Ein Schulausflug endet mit einer großen Rettungsaktion auf dem Bodensee: Eine Gruppe von 14 Jugendlichen geriet mit selbst gebauten Flößen in eine gefährliche Situation.

Mit selbst gebauten Flößen geriet eine Schulklasse auf dem Bodensee vor Friedrichshafen in Seenot. Die Betreuerin und ein Kind kamen mit Unterkühlung ins Krankenhaus, der Rest der Gruppe musste von der DLRG gerettet und anschließend seelsorgerisch und medizinisch betreut werden, wie das Polizeipräsidium Einsatz am Mittwoch mitteilte.

Wie es in der Mitteilung heißt, wagten sich die insgesamt 14 Schülerinnen und Schüler im Alter von zwölf bis 15 Jahren begleitet von einer Betreuerin, mutmaßlich einer Lehrerin, mit zwei selbstgebauten Flößen und einem aufblasbaren Kajak auf den weiten Bodensee.

Vom Schullandheim in Ravensburg hatten sie am Mittwoch einen Ausflug an den See unternommen. Doch der Spaß war schnell vorbei: Aufgrund der schwierigen Windverhältnisse gerieten die Boote außer Kontrolle und trieben immer weiter auf das offene Wasser hinaus.

Segelschule hört Hilferufe über dem Bodensee

Glücklicherweise wurden die Hilferufe der Gruppe von der Besatzung eines Segelbootes einer nahegelegenen Segelschule gehört. Die erfahrenen Wassersportler reagierten sofort und alarmierten umgehend die Wasserschutzpolizei Friedrichshafen. Die Rettungskräfte eilten zur Unglücksstelle und schafften es, alle 15 Personen sicher an Bord zu nehmen und an Land zu bringen. Dort wurden sie von medizinischem und seelsorgerischem Personal betreut.

Die Betreuerin und ein Kind kamen mit Unterkühlung vorsorglich in ein Krankenhaus, wo sie laut einem Polizeisprecher auch stationär aufgenommen werden musssten. Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) kümmerte sich um die Bergung der Boote, um eine Gefahr für andere Schifffahrtsteilnehmer zu verhindern.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Einsatz
  • presseportal.de: Mitteilung des Polizeipräsidiums Einsatz vom 24. Mai 2023
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