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Wetter: Hier soll es 35 Grad und heißer werden – Hitzewelle


"Hitzewelle wird Opfer fordern"
Hier soll es 35 Grad und heißer werden

Von t-online, mtt

18.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Freibad in Stuttgart (Archivbild): Es wird eine tagelange Hitzewelle erwartet.Vergrößern des BildesFreibad in Stuttgart (Archivbild): Es wird eine tagelange Hitzewelle erwartet. (Quelle: Gruber/imago images)
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Hitze und verheerende Unwetter im Wechsel – laut Wetterexperten ist diese Sommerperiode jetzt vorbei. Es folgt: Schwitzen in Reinkultur.

Der Sommer dreht noch einmal voll auf: In den kommenden Tagen soll es immer heißer und heißer werden. Wetterexperten prognostizieren eine signifikante Hitzewelle.

Besonders im Südwesten werden Temperaturen weit über der 30-Grad-Marke erwartet. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) gelangt die über Baden-Württemberg liegende Subtropikluft zunehmend unter Hochdruckeinfluss. Aus der Sahara strömt knallend heiße Wüstenluft nach Norden.

35 Grad in der Region Stuttgart, noch heißer am Rhein

Schon am Freitag werden Werte bis zu 35 Grad im Rheintal erwartet. Am Wochenende und am Montag soll nicht weniger geschwitzt werden, und am kommenden Dienstag wird es laut dem Wetterexperten Dominik Jung sogar noch heißer. Die Spitzenwerte im Südwesten würden sich dann sogar der 40-Grad-Marke nähern, teilte Jung am Freitag mit. Für den Raum um Stuttgart sieht sein Vorhersagemodell 35 Grad voraus.

Problematisch an der anhaltenden Hitze sind Experten zufolge aber nicht nur die Tageshöchstwerte. Besonders gefährlich sei, dass sich der Organismus nachts nicht mehr richtig abkühlen und erholen könne. Jung: "Es reiht sich Tropennacht an Tropennacht. Eine enorme Belastung für so manchen Kreislauf."

Gerade ältere und kranke Menschen an der Belastungsgrenze

In manchen Regionen werde die Hitzewelle wohl sechs oder sogar sieben Tage andauern. Gerade in Ballungsräumen würden die Temperaturen nachts kaum noch unter 20 Grad fallen, dazu bringe hohe Luftfeuchtigkeit gerade ältere und kranke Menschen an die Belastungsgrenzen. "Wir müssen davon ausgehen, dass diese Hitzewelle wieder einige Opfer fordern wird."

Wichtigster Tipp: Viel trinken und keine großen Anstrengungen. Abkühlung durch Schauer und Gewitter sei erstmal nicht in Sicht, meint Jung. Das sehen auch die Experten vom DWD so: "Der große Knall ist vorüber", prognostizierte Felix Dietzsch von der Wettervorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Verwendete Quellen
  • Mail von Wetterexperte Dominik Jung
  • dwd.de: Wettervorhersage
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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