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CDU wählt Manuel Hagel als neuen Südwest-Vorsitzenden


Mit 91,5 Prozent
Südwest-CDU wählt Manuel Hagel als neuen Vorsitzenden

Von t-online, dpa, cgo

18.11.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 0365529067Vergrößern des BildesManuel Hagel nach seiner Rede. Generationenwechsel beim 79. Landesparteitag der CDU Baden-Württemberg. (Quelle: IMAGO/Arnulf Hettrich/imago)
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Die Südwest-CDU wählte am Samstag nach vielen Jahren eine neue Spitze. Manuel Hagel gilt als neuer Hoffnungsträger der Konservativen.

Die CDU Baden-Württemberg hat nach zwölf Jahren einen neuen Vorsitzenden. Fraktionschef Manuel Hagel wurde auf dem 79. Landesparteitag in Reutlingen am Samstag mit 91,5 Prozent zum Nachfolger von Thomas Strobl gewählt. Er erhielt 311 von 340 gültigen Stimmen. Gegenkandidaten gab es keine. Es gab drei Enthaltungen. Die CDU wertet Enthaltungen wie ungültige Stimmen.

Strobl hatte im September erklärt, auf eine erneute Kandidatur für den Landesvorsitz verzichten zu wollen. Er führte den Landesverband seit 2011 als Vorsitzender an.

Manuel Hagel werden Ambitionen auf die Spitzenkandidatur 2026 nachgesagt. Der 35-Jährige ist seit 2021 Fraktionsvorsitzender der CDU im Landtag von Baden-Württemberg, dem er seit 2016 angehört. Vor seiner politischen Karriere war Hagel Filialdirektor der Sparkasse in Ehingen (Donau), seiner Geburtsstadt.

Ex-Vorsitzender Strobl hatte an Sympathien verloren

Baden-Württemberg war politisch knapp sechs Jahrzehnte lang fest im Griff der CDU. 2011 übernahm Kretschmann die Villa Reitzenstein. Nach mehreren Jahren in der Opposition gelang es Strobl sowohl 2016 als auch 2021, die Partei als Juniorpartner in die Regierung zu führen - und einen Bedeutungsverlust zu vermeiden.

In den vergangenen Monaten war der Druck auf den 63-Jährigen aber deutlich gewachsen. Der Innenminister steht wegen der Affäre um den Polizei-Inspekteur und einen damit verbundenen Untersuchungsausschuss politisch in der Kritik. Auch in der Partei war Strobls Position schon länger geschwächt: Beim letzten Parteitag im November 2021 in Mannheim erhielt er nur noch 66,5 Prozent der Stimmen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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